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Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess News10
Eure allerliebste Blair ist wieder zurück und hat so manch tolle Idee mitgebracht. ;D
Lasst euch überraschen. (;
Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess Team10

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Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess Inplay10

3. Oktober | 23.00 Uhr
Die Designerparty von Elanor
Waldorf in ihrem Penthouse
war ein voller Erfolg für die
Erwachsenen.
Nun geht jeder
seinen eigenen Weg.
Ob nach Hause oder
weiter um die Häuser.



Es ist eine wunderschöne
Herbstnacht. Die Sonne
ist nun unter gegangen.
Es ist sehr kalt geworden.

 

 Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess

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Isabelle Cartier

Isabelle Cartier



Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess Empty
BeitragThema: Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess   Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess EmptyMo Jul 26, 2010 5:05 pm

Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess Isabelleheaderl8m5


FULL NAME x. Isabelle Elizabeth Sheva Cartier
» Cartier – jeder, der auch nur ein bisschen denkt, der wüsste etwas von Schmuck, muss mit Cartier etwas verbinden. Ob nun mit luxuriösen Uhren, oder auch nur mit der alten französischen Familie. Jedenfalls kommt es höchstwahrscheinlich vom altenglischen Wort 'Carter' und bedeutet der, der Ware transportiert, aber es ist auch möglich, dass es aus dem schottischen kommt und Sohn/Tochter von Atair heißen kann.
Die Familie Cartier ist eine alte französische Familie; sie ist bekannt dafür, die gleichnamige Marke für Luxusuhren und –schmuck 1847 in Paris gegründet zu haben. Louis-Francois Cartier übernahm damals die Goldschmiede seines alten Meisters, und 1904 kam die Armbanduhr namens Santos auf den Markt, die Cartier bekannt machte. Dennoch tragen ihn heute meine Eltern und ich.
Allein schon von diesem eher positiv belegten Hintergrund her gesehen bin ich auf meinen Namen stolz – ich denke, es gibt viele Menschen auf der Welt, die gerne diesen Namen tragen würden; zugegebenermaßen gibt es sehr viele Cartiers auf der Welt, aber soweit ich weiß, stamme ich wirklich von den Gründern dieser Marke ab, auch wenn es die Familiennähe schon seit Generationen nicht mehr gibt, und irgendwann werde diesen Namen irgendwann auch voller Stolz an meine Kinder weitergeben können. «

» Meine Vornamen sind hierbei schon etwas ganz anderes. Mein voller Name lautet Isabelle Elizabeth Sheva – merkt ihr wie adelig dieser Name doch klingen kann? Für meinen Fall sind das einfach zu viele Namen, aber wie jeder weiß, tragen Adelige mehr als nur einen Namen und so auch ich. Mein erster Name ISABELLE stammt aus dem hebräischen und bedeutet die ewig Schöne. Ich kann hier also nicht über die Bedeutung klagen. ELIZABETH trägt wohl jede zweite Frau aus der adeligen Familie, hierbei werde ich nicht ausgeschlossen. Dieser kommt wieder aus dem hebräischen – Isabelle soll ursprünglich aus Elizabeth entstanden sein – und bedeutet ’Mein Gott ist Fülle’. Ziemlich religiös wenn ihr mich fragt, obwohl ich eigentlich evangelisch bin hat mein Vater eher weniger mit der Kirche am Hut. Ich musste in England zwar öfters in die Kirche, aber das ist weder der richtige Ort noch der richtige Zeitpunkt um das zu besprechen. Kommen wir stattdessen zu meinem Drittnamen SHEVA – ziemlich ungewöhnlich, meint ihr nicht? Jedenfalls ist bei diesem Namen die Herkunft nicht bekannt, vielleicht wurde er von dem Namen Shiva abgeleitet, der so viel wie das Versprechen bedeutet. Ich bin mir hierbei aber nicht so sicher, vielleicht hat mir meine Mutter diesen Namen eingetragen, weil er ein Zeichen für die Liebe zweier Menschen sein sollte. Ich bin mir hierbei aber nicht so sicher. «

NICKNAME x Bella x Belle
» Spitznamen. In England habe ich diese Erfahrung nicht gemacht, jeder MUSSTE mich mit meinem vollen Namen ansprechen oder mit Miss Cartier. Jetzt, da ich aber in New York bin, bekommt man auch Spitznamen, für mein Adelsblut ziemlich ungewöhnlich meint ihr nicht? Es ist egal, man kann Freund wie Feind nicht verbieten, dass man einen Spitznamen bekommt und somit entstanden ‚Bella’ und ‚Belle’. Bei Bella habe ich nichts auszusetzten, schließlich wird er meinem richtigen Namen – oder dessen Bedeutung – gerecht, denn ‚bella’ lautet übersetzt ‚schön’ und kommt aus dem Italienischen. Ich habe wirklich nichts zu meckern, obwohl ich dennoch lieber bei meinem vollen Namen, oder zumindest mit Isabella, gerufen werde, da ich mich noch nicht sonderlich an diese Spitznamen gewöhnen konnte. «

THE NAME, WHICH I GOT FROM GOSSIP GIRL x Prinzesschen
» Ich bin es gewöhnt in Magazinen und dergleichen abgebildet zu werden, denn ich bin schließlich eine Adelige. Doch auch seit ich in New York bin, wurden meine Fehler und Entdeckungen aufgedeckt. Von Gossip Girl. Egal wer diese Frau auch ist, ich kann sie nicht sonderlich leiden, denn sie schnüffelt mir nach wie sonst jemand. Sie hat es auf meine Fehler und meine Fehltritte abgesehen. Ich bin jetzt nicht mehr an den Thron gebunden und will somit mein Leben auskosten und aus Fehlern lernt man schließlich. Ich frage mich, was mein Vater dazu sagen wird, wenn er diese Website mit meiner Klatschspalte entdeckt… «

AGE x 16 Jahre

BIRTHDAY x 14.08.1993
» Im Monat August im Jahre 1993 stand die Sonne jeden Tag hoch am Himmel, jeden Tag begrüßte sie die Bewohner von Paris mit ihrer Wärme und viele regten sich über die ständige Hitze auf. Auch ich wurde von der lachenden Sonne begrüßt, genau am vierzehnten des Monats. Die ganze Familie erschien zu diesem Tag, schließlich wurde das erste Mädchen der Familie Cartier geboren und das 3te Kind insgesamt. Zwischen all meinen Brüdern war ich wohl ein Wunder. «

SIGN x Löwe
» Manche Leute sind verrückt und machen mir Angst. Eine meiner Freundin hat ein Fabel für ihr Horoskop und sie ist in Paris jeden Tag auf meinem Bett gesessen und hat mir ihr Tageshoroskop vorgelesen. Jetzt, da sie gehört hat, dass ich nach New York gehe hat sie mir sämtliche Horoskope zukommen lassen. Natürlich habe ich mich nur für die Typologie eines Löwen interessiert und da ihr bestimmt auch so neugierig darauf sei wie ich es bin, werde ich euch vorlesen was ich gefunden habe:
„Die Sonne als Lebensquelle unseres Universums ist gleichzeitig der "Stern" der Löwen. Wen sollte es da noch wundern, dass dieses Zeichen vor Vitalität und Dynamik nur so strotzt, und dass es ein besonders ausgeprägtes Selbstvertrauen besitzt? Löwen sind wirklich stolz auf sich und ihre Fähigkeiten, wozu sie auch allen Grund haben. Vorausgesetzt, die positiven Eigenschaften werden kultiviert. Allen Löwen werden Führungsqualitäten und Machtansprüche in die Wiege gelegt, aber auch Güte, Großzügigkeit und Beschützerinstinkte. So kommt es, dass Löwen ein Herz für Schwächere und Benachteiligte entwickeln. Menschen, die sie unter ihre Fittiche nehmen, haben nichts mehr zu befürchten. Dieses feurige Sonnenzeichen hat genug Wärme (und meist auch finanzielle Mittel) für alle. Keine Sorge, bei aller Wohltätigkeit kommt man selbst natürlich auch bestens zurecht. Und was spricht dagegen, dass Löwen es lieben, wenn man Ihnen Bewunderung und Aufmerksamkeit zollt? Natürlich auch in Sachen Liebe. Sind sie doch die Partner, die ihren Schatz auf Händen tragen und die Sterne vom Himmel holen. Typische Löwen lassen sich niemals lumpen und verwöhnen ihre Liebsten nach allen Regeln der Kunst. Wie erwähnt, sind alle waschechten Löwen geborene Vorgesetzte, sehr spendable übrigens auch. Das ist der Hauptgrund, weshalb man diese kraft- und anspruchsvollen Erdenbürger so selten in den unteren Etagen findet. Löwen sind eben mit gesundem Ehrgeiz und mit Ausdauer gesegnet. Darüber hinaus müssen Sie noch ein Geheimrezept für den Erfolg haben. Nicht zuletzt ist der Löwe ja auch bereit, Verantwortung für sich und für andere zu tragen. Dieses Zeichen verlangt nicht nur viel, es gibt schließlich auch viel...“
Meiner Meinung nach ist das ein wenig überholt, klar, Löwen stehen gerne im Rampenlicht und genießen auch die Aufmerksamkeit, die ihnen oft zu teil wird, wer tut das nicht? Trotzdem ist das Element des Löwen das Feuer und ich glaube man merkt es bei mir ziemlich, da ich herzlich wenig von Regeln halte und gerne einmal aus der Reihe tanze um mich somit in Gefahr zu bringen. Aber so genau wollen wir das nicht erklären, das werdet ihr noch bei meinem Charakter erfahren. Ich denke dass es hier der falsche Ort und der falsche Zeitpunkt ist um über meine Charakterstärken und meine Schwächen zu reden. Das werdet ihr noch früh genug erfahren. «

PLACE OF RESIDENCE x New York x England; Yorkshire
» Kaum zu glauben, aber meine Eltern haben ein großes Anwesen in England, müssen sie auch haben, wenn sie – inklusive mir – zu der Königsfamilie gehören. Ich kenne schon viel von der Welt, denn ich habe schon sehr viele Reisen unternommen auch sind mir unsere Ferienhäuser in der Karibik bekannt, dennoch gibt es keinen schöneren Ort an dem ich lieber sein möchte. Quatsch! Natürlich gibt es einen gleich schönen Ort wie Yorkshire. New York. Meine Eltern haben mir dort ein Penthaus gekauft und nun lebe ich dort. Ich besuche die Schule und meine Haushälterin – Kindermädchen – sorgt für mich. Ich werde von vorne bis hinten bedient und kann das Leben genießen. Natürlich vermisse ich meine Eltern, aber ich besuche sie sowieso fast jedes vierte Wochenende. Also ist es nicht so dramatisch. «

SOCIAL CLASS x Oberschicht
» Darf ich vorstellen, hier spricht DIE Prinzessin von Yorkshire, ich habe sogar einen Adelstitel, das muss schon etwas heißen. Schließlich regieren meine Eltern Yorkshire und ich bin Thronfolgerin, als Prinzessin versteht sich natürlich. Worauf schließen wir? Mir fehlt es an nichts. Ich habe das klassisch gute Aussehen meiner Eltern, haufenweise Geld und ein Zimmer, das so groß ist wie von anderen die Wohnungen. Und einen Hund, der perfekt zu meinen neuen Prada – Schuhen passt. Ich kann nicht klagen. «

CLASS, SCHOLL AND WORK x Constance Billard Schule; Klasse 11 x Prinzessin von Yorkshire
» Fangen wir bei meinem Beruf an. Ich bin Prinzessin und habe auch meine Pflichten in Yorkshire. Ich muss zu Dinners, zu dem morgendlichen Lunch, muss Leuten die Hände schütteln und zu Veranstaltungen auftauchen. Natürlich muss ich auch irgendwann einen Typen heiraten, aber nun nicht mehr. Jetzt bin ich schließlich seit 4 Monaten in New York und besuche dort die Constance Billard Schule. Ich kann nicht klagen, denn mein Ruf als Prinzessin ist dort auch weit verbreitet. Natürlich schlage ich diese Blair – Queen B- nicht mit meinem Titel, aber ich habe blaues Blut, im Gegensatz zu der Dame selbst. «

LOVE x offiziell versprochen x inoffiziell auf der Suche
» Der Vater sucht im Elternhaus den Mann für die Frau aus, so auch bei mir. Ich weiß nicht, warum sich mein Vater so stark an die Sitten bindet, aber ich kann mich ja nicht wehren, die schlimmste Folge wäre, dass er mich enterbt und das ist alles andere als schön. Meine Hand ist somit an den Prinzen von irgenwo – habe den Namen vergessen; entschuldigt – versprochen. Dennoch sitze ich hier in New York, wo er mich nie vermuten wird. Ich will die wahre Liebe, was das betrifft und ich werde denjenigen heiraten, der mir als richtig erscheint. Mir egal was mein Vater sagt. «

FAMILY x Vater x Mutter x Zwei Brüder
» Oh, meine Familie? Nun es ist schwer zu sagen was ich von ihnen halte. Natürlich scheinen wir nach Außen hin eine perfekte Familie abzugeben und auch an Geld hat es uns nie gefehlt. Wir sind glücklich, so wie wir sind, wir können nicht klagen, ganz im Gegenteil. Eigentlich müssten wir im Glück ertrinken, denn es gibt Leute, die haben es schlechter getroffen als man wirklich vermutet. Aber um euch meine Familie ein wenig näher zu bringen werde ich euch die einzelnen Familienmitglieder aufzählen. Bestimmt werdet ihr überrascht sein! «

Henry Gabriel Cartier x (1959 – heute) x König von Yorkshire
» Darf ich vorstellen, Henry Gabriel Cartier, mein werter Erzeuger. Mit seinen 51 Jahren hat mein Vater sehr viel im Leben erreicht und auch viel erlebt. Er hat zwei gescheiterte Ehen hinter sich, die eine wegen Betrug aus der Sicht der Frau und die andere, weil die Frau an Krebs gestorben war. Er hat zwei weiteren Kinder außer meiner Wenigkeit.
Er und meine Mutter sind glücklich miteinander und an manchen Tagen gehen sie wie ein frisch verliebtes Paar miteinander um. Ich weiß, dass er trotz seiner Arbeit als König sehr viel Stress hat, aber er kümmert sich sehr gut um uns, besonders um mich. Ich bin sein kleiner Liebling, „Daddys Princess“. Ich bin sein Diamant und er würde alles für mich tun, was in seiner Macht steht, um mein Lächeln zu sehen. Bin ich nicht glücklich, überhäuft er mich mit Geschenken und mit Jungs. Ich bekomme alles was ich will, alles was ich oft nicht benötige. Er denkt, dass meine Liebe käuflich sei. Ich weiß, es ist traurig, aber letztendlich ist die ganze Welt käuflich, nicht wahr? Aber er ist mein Vater, ich hab ihn trotz seiner seltenen Anwesenheit dennoch lieb! Er hat mir sozusagen das Leben geschenkt, obwohl meine Mutter diejenige war, die mich ins Leben gesetzt hat. Ich würde ihn nicht eintauschen wollen, egal was mir auch geboten wird. Nicht einmal gegen eine Louis Vuitton – Tasche und ich sage euch, ich bin verrückt nach ihnen! «

Amilia Cartier, geb. Dupont x (1964 – heute) x Designerin und Königin von Yorkshire
» Meine Mutter ist erst 45 Jahre alt und ist mit ihren hochhackigen Schuhen wirklich hoch hinausgekommen auf ihrer Karriereleiter. Von einer kleinen Schneiderin mit dem Traum von einem eigenen Modellabel wurde eine erfolgreiche Designerin, die kurz vor ihrem Ziel – dem Modelabel – steht. Jetzt hat sie auch ihren Mann fürs Leben gefunden und ist somit auch noch Königin mit einem Label.
Sie ist eine Frau voller Ergeiz, Erfurcht und Erfahrung. Ihre erste Liebe war natürlich Henry, schon an der High School haben sich beide kennen gelernt. Aber es wurde nicht mehr aus ihnen, als eine gute Freundschaft. Sie wurden Kumpels. Nach dem Studienabgang trafen sich die beiden erneut, in meiner Mutter brannte ein Stich der Eifersucht, denn Henry hatte ein anderes Mädchen in der Hand. Aber jetzt, jetzt waren die beiden seit 25 Jahren glücklich verheiratet und ich bin mir sicher, dass es auch noch länger dauernd wird, bis sich die Zwei scheiden lassen werden. Bis dass der Tod sie scheide, ich liege in der Vermutung, das der Priester recht hatte, sicherlich richtig. Warum ich das alles weiß? Nun, meine Verbindung zu meiner Mutter ist wirklich … einzigartig. Ich denke nicht, dass es in unserer Beziehung an irgendetwas fehlt. Ich vertraue ihr und sie vertraut mir. Unsere Beziehung ist eher eine Freundschaftliche als im Sinne von Mutter und Tochter. Wir gehen sogar zusammen einkaufen, was aber nicht oft passiert, da ich ja Kleider bekomme, die von ihrer Kollektion stammen und perfekt an mich angepasst wurden. Na, ich gewinne wirklich viel durch meine Beziehungen, meint ihr nicht auch? «

Tyler Samuel Cartier x (1987 – heute) x Kronprinz
» Darf ich vorstellen, der Erstgeborene in der Familie Cartier und somit der Kronprinz. Sollte mein Vater einmal nicht mehr sein, wird mein werter Bruder seine Stelle als König einnehmen. Er ist ein ziemlich eingebildetes Wesen und recht abenteuerlustig. Ein Wunder, dass er meinen Vater noch nicht umgebracht hat, nach all dem, was er bereits beschlagnahmt hat. Ich bin nur froh, dass ich weg von ihm bin. Die Beziehung zu ihm? Da gibt es keine und ich werde auch nicht mehr sagen. «

Harvey Matthew x (1980 – heute) x Autorin
»Mit seinen 20 Jahren ist er der Mittlerste von uns dreien. Er ist auch der Bequemste, der Stillste. Er redet kaum und geht jeglicher Konversation aus dem Weg. Bei mir und ihm herrscht Stille, ich weiß nicht ob er überhaupt lebt, denn manchmal sitzt er in seinem Zimmer vor dem Kamin und sieht wie eine Statue aus. Er tut mir manchmal leid, denn meine Eltern hassen ihr für das, was er angestellt hat. Er hat sich geoutet und zwar als homosexueller. Das darf ein Prinz niemals sein. Schon komisch… «

APPEARANCE AND LOOK
» Man wirkt immer eingebildet, wenn man sein Aussehen selbst beschreiben muss, aber hey? Wofür gibt es denn Magazine, wenn man darinnen nicht selbst über sich lesen kann. Okay, lehnt euch zurück und hört gut zu:
"Miss Cartier wurde im August, im Sternzeichen des Löwen, geboren. Normalerweise besitzen Löwen braunes Haar und braune Augen, dieses Mal aber nicht. Unsere Prinzessin - " Tut mir leid, dass ich unterbrechen muss, aber nur zur Information, dass ist die Yorkshire Daily. Weiter geht's: " - hat lockiges blondes Haar. Man könnte Miss Cartier mit Juliet aus Romeo und Julia vergleichen, denn auch wie sie, ist sie eine Statur voller Schönheit und Anmut. Sie hat blaue Augen, die bei verschiedenem Lichteinfall saphirblau oder leicht grünlich schimmern können.
Stets trägt sie die Designermode ihrer Mutter und nie sieht man die Dame ohne Lächeln. Sie ist eine Frohnatur wie sie im Buche steht..." Okay das reicht. Ihr wundert euch jetzt bestimmt warum man in der Zeitung über mein Aussehen schreibt, aber sie haben hier Tipps geschrieben, wie man mein Aussehen kopieren kann. Ihr wisst schon, Vorbildmäßiges und sowas in der Art. Na ja, ich werde es jetzt nicht erklären. Aber natürlich wisst ihr jetzt, wie ich aussehe. «

CHARACTER
» Vielleicht habt ihr euch schon die Frage über meinen Charakter gestellt: Wie bin ich, was für ein Verhalten lege ich an den Tag? Natürlich ist es schwer seinen eigenen Charakter zu beschreiben, dennoch kann ich euch all diese Fragen beantworten. Aus Rückblenden und Rückmeldungen weiß ich wie ich bin, was ich tue und was oft nicht angebracht ist. Ich bin mir sicher, dass ihr das genauso wissen wollt, also lehnt euch zurück, schließt die Augen und lauscht meiner Stimme. Ihr werdet überrascht sein, wer ich wirklich bin:
Ich fange mal da an, wo ich noch in England lebe, bei dem, was bei einer Prinzessin geprägt wurde. Ich bin still und rede nur dann, wann ich dazu aufgefordert werde. Ich kenne jegliche Regeln und Sitten des Hauses, weiß wie man sich fremden gegenüber benimmt und wie man alles richtig macht. Ihr wisst doch, wie sich Prinzessinnen so benehmen, nicht? Ich mache hierbei keine Ausnahme. Es gibt aber vermutlich zwei Seiten von mir. Zum einen ist da die offizielle Seite, die Seite für die Presse und die Öffentlichkeit. Mein „perfektes Ich“. Hübsch, gebildet, klug, informiert, freundlich, offen, warmherzig – die Liste könnte man endlos weiterführen. Ich bin ein perfektes Beispiel für das Image einer Märchenprinzessin. Und diese Rolle spiele ich gut, sie wurde mir auch auf den Leib geschneidert. In der Presse bin ich die barmherzige Prinzessin, die Kinderheime besucht und für alle ein Ohr hat. Ich liebe es, so zu sein und das bin auch ich, aber ich habe auch eine andere Seite. Die andere Seite, die ich nur in New York öffnen kann, werde ich genauer erklären und siehe da, so bin ich wirklich:
Manche Menschen sehen in mir nur das Mädchen, dass nur das Beste für sich und ihre Umwelt will. Was heißt hier anspruchsvoll? Ich denke, dass ich durchaus Ansprüche stellen darf, da ich allein entscheiden darf wen oder was ich mag. Ich kann bestimmte Leute nun einmal nicht ausstehen, vor allem jene, die keine wirklichen Charakterzüge zeigen. Es gibt keine Leute, die perfekt sind, auch ich habe meine Kanten und meine Macken, die ich auch manchmal nur ungern zugebe, aber jene Leute, die meinen sie seien etwas Besseres, diejenigen, die glauben, sie haben ein aalglattes Auftreten machen mich nur wahnsinnig und versetzten mir einen Stoß in die Magengrube so dass mein Frühstück manchmal „Hallo“ sagen möchte. Ob man dieses Denken und dieses Handeln als Anspruchsvoll interpretiert bleibt jeden selbst überlassen. Ich werde mich nicht dagegen wehren. Bestimmt habt ihr es schon gemerkt, ich bin eine ziemlich direkte Person. Ich hasse es auf Umwegen herum zu stolzieren und lieber Lügen aufzutischen, besser man hört die Wahrheit von mir selbst, als von jemanden anderen. Klar, es kann manchmal sehr wehtun, aber ich denke es ist dennoch besser als herum zu lügen. Auch kann man meinen, ich sei ziemlich redegewandt. Es stimmt auch, für manche mag es eine Gabe sein, doch kann es zugleich auch ein großer Fluch sein. Ich bin flink mit meiner Zunge und verschlage so manchen Leuten die Sprache. In manchen Situationen sind meine Bemerkungen vielleicht etwas fehl am Platz, genauso wie mein Verhalten, dennoch nehme ich es in den Mund, egal wie unpassend es auch sein mag.
Leider gibt es diese Personen, die gerne mit meinem Namen herumexperimentieren oder mir anderes auf den Senkel gehen. Ich gebe zu, dass ich auch Phasen habe, in denen ich mich nicht beherrschen kann und gerne einmal aus der Reihe tanze und über die Stränge schlage. Man muss mich aber wirklich provozieren oder bei mir einen recht schlechten Stand haben, bis so etwas passiert. Bei meinen Freunden erwate ich nur einen gewissen Teil an Initiative und wenn diese nicht kommt, bin ich wirklich schnell reizbar. Natürlich würde ich niemals zu schlagen oder sie verletzen wollen – jedenfalls nicht absichtlich – aber allein meine Worte können schon manchmal ziemlich tiefe Schläge landen. Man könnte mich mit einem Hund vergleichen, der nicht nur bellt sondern auch gerne einmal seine Zähne zeigt und zu beißt!
Doch wenden wir einmal das Blatt, denn kaum zu glauben, ich besitze nicht nur negative Seiten an mir. Es mag seltsam klingen, aber ich würde für meine Freunde alles geben, sogar mein Leben. Wahrscheinlich wissen sie es selbst nicht einmal, das sie mir so viel Wert sind. Natürlich ist es meine eigene Schuld, dass sie dies nicht so schnell merken, ich vermittle es ihnen durch meine abweisende und unertastbare Art,ja, auch nicht anders. Ich weiß, dass es für einen Menschen das schlimmste ist, zu wissen, dass niemand für einen da ist und derjenige keine Stütze im Leben hat. Ich will nicht, dass meine Freunde dieses Gefühl haben. Ich will ihnen helfen und ich werde es auch. Sie bedeuten mir schließlich auch sehr viel!
Auch meine kecke und freche Art bleibt den Personen nicht vorenthalten. Mir liegen oft irgendwelche Sprüche auf der Zunge, die nur so aus mir heraus wollen. Entweder gewollt und gezielt auf eine Person abgestimmt oder flüchtig, wenn ich einmal meine Gedanken nicht unter Kontrolle habe. Außerdem habe ich die Schlagfertigkeit als Art Schutzmechanismus für mich selbst entdeckt. Angriff sollte ja schließlich die beste Art der Verteidigung sein und ein Schlag ins Gesicht kann auch manchmal wirklich befriedigend sein und gerade dann, wenn man sie anderen verpasst!
Vermutlich liegt vieles aber auch an meiner Entschlossenheit. Wenn ich etwas erreichen will, ziehe ich es immer bis zum Ende durch. Da ist mir dann auch völlig egal, auf welchem Weg es endgültig erreicht wurde. Hauptsache ich bin bei meinem Ziel angekommen. Ich geh nicht über Leichen, aber mich von etwas abzubringen, was ich einmal ins Auge gefasst habe, ist nahezu unmöglich. Wenn mein Dickschädel einmal etwas fixiert hat, lasse ich davon nicht mehr los, bis ich es auch bekommen habe. Andererseits kann das aber auch wirklich vom Vorteil sein. Ich bin eine Kämpferin und boxe mich bis zum Ende durch. Deshalb hat mir diese Eigenschaft auch oft schon mein Hinterteil gerettet. Schon von Vorteil, wenn man engstirnig ist, nicht wahr? Aber was mir auch hilft ist meine Kreativität. Durch mein Ideenreichtum habe ich mir schon manches angeeignet und ich kann auch hier nicht sagen, dass sie mich irgendwann im Stich gelassen hat. Ich habe hin und wieder Regeln gebrochen, weil ich mich nicht gerade einfüge und meiner Umgebung anpasse, wie irgend so ein Kameleon, und durch mein Ideenreichtum sind mir schon so manche Ausreden eingefallen oder ich habe irgendwo Improvisationen leisten müssen, Kreativität könnte einem Menschen nicht schaden!
Als kleines Kind war ich verletzbar und ziemlich nah am Wasser gebaut, durch die Jahre habe ich mir einen Schutzwall aufgezogen und mir so manche Facetten angeeignet. Ja, man könnte fast sagen, ich bin undurchschaubar. Ich habe selber so viele Facetten, dass ich sie selbst nicht alle beschreiben kann. Doch ich kann sagen, dass ich durchaus nie langweilig werde. Selbst für Leute, die mich schon mein halbes Leben lang kennen, ist es schwer, alles von mir zu erraten. Ich besitze immer einen kleinen Winkel in mir, den man noch nicht kennt. Das liegt aber vermutlich auch daran, dass ich wahrlich nicht viel von mir preisgebe und das aus gutem Grund. Ich weiß, was ich tue.
Oberflächlich? Nein, ich bin es nicht gerade. Es stimmt schon, der erste Eindruck zählt bei mir wirklich viel und wenn jemand gleich mit seinem Auftreten punktet, werde ich auch „lockerer“ und gehe aus mir heraus. Das ist bisher nicht oft vorgekommen, da ich kaum eine Person an mich heranlasse. Ich wirke oft schüchtern, was ich allerdings überhaupt nicht bin. Nur weil ich nicht ununterbrochen rede und die Nerven anderer Leute – inklusive meiner Freunde – reize, bin ich noch lange nicht schüchtern. Ich halte eher mit Informationen von mir zurück. Ich bin keine dieser Mädchen, die mit vollem Eifer alles von sich preisgeben und alles und jeden eingehen. Dafür bin ich mir doch zu schade. Ich bin einfach distanzierter, als alle anderen gewöhnlichen Menschen und vielleicht gebe ich mich auch als unnahbar, aber dennoch bin und bleibe ich, werde ich bin.
Toll, egal wer mit heutzutage über den Weg läuft, jeder bezeichnet mich mit stur. Ich bin standhaft und habe Durchsetzungsvermögen, aber das ich stur oder gar ein Dickkopf bin? Na ja, ihr müsst es schließlich wissen. Es stimmt, dass ich niemals eine Sache, die ich begonnen habe, einfach aus dem nichts aufgeben und beenden würde. Ich würde sie sogar wirklich bis zum Ende ausführen, egal ob die Konsequenzen für mich schwerwiegend sind. Aber ich kneife ungern meinen ‚Schwanz‘ ein, falls ihr versteht, was ich meine. Dickköpfig kann man mich trotzdem nicht nennen. Ich verliere einfach ungern und das ist es, was mich krank macht. Wenn Menschen einfach aufhören, ohne es richtig probiert zu haben, es einfach stehen lassen und es bei sich beruhen lassen. Ich verstehe nicht, wie Menschen nur so sein können. „Wer nicht wagt der nicht gewinnt“ heißt es doch, oder?
Ich misstraue vielen Leuten, ja. Ich schätze eher die Leute, die kein Blatt vor den Mund nehmen und sagen was sie denken. Sollen sie mir doch lieber sagen, dass ich in ihren Augen eine Enttäuschung bin, anstatt mir Honig ums Maul zu schmieren. Allerdings haben bei mir deshalb erst mal alle neuen Leute einen etwas seltsamen Stand. Nicht, dass ich nicht mit ihnen rede oder mich mit ihnen anfreunden kann, aber ich will doch wissen, wem ich mich anvertraue, nicht wahr? Skepsis kommt bei vielen Leuten vor und ich schätze, dass ich auch hierbei keine Ausnahme mache.
Ich bin reizbar und das relativ schnell. Ich denke wenig über das nach, was mir aus dem Mund schießt, sei es positiv oder negativ. Ob man das als hitzköpfig bezeichnen kann? Ich denke schon, allerdings ist es meiner Meinung nach sogar ein sehr ausdrucksstarker Charakterzug an mir. Ich lasse mir dadurch sehr wenig gefallen, weil ich sofort ‚zurückschlagen‘ kann und es auch tue. Das ich dadurch gerne mal völlig ins Fettnäpfchen trete und sogar gerne mit Anlauf hinein springe, ist mir dabei eigentlich egal. Dafür kratzten mich die Gefühle anderer Leute zu wenig.
Ich trete selbstbewusst auf und weiß was ich tue. Sei es mein Auftreten, mein Aussehen oder meine Art wie ich mich bewege und mein Augenaufschlag. Ich bin mir in allem sicher und zweifle selten an dem, was ich tue. Ich scheine nach außen hin wie ein beliebtes Parisermädchen, was auch stimmt. In Paris wurde ich geliebt – und das auch Wort wörtlich. Aber ich fühle mich innerlich auch einsam. Ich hatte natürlich schon viele Freunde, aber nie war der dabei bei dem ich sagen konnte: „Das ist meine richtige Liebe“ Ich zweifle natürlich auch daran, dass ich sie jemals finden werde, aber ich kann natürlich warten. Was aber noch lustig ist, ist dass ich gerne Partys feiere. Ich liebe es das Nachtleben auszukosten und kann zu einer richtigen Partyqueen mutieren, aber meiner Äußere Fassade täuscht oft. Ich bin meist tiefgründig und hänge meinen Gedanken gerne hinterher, manche sagen sogar, dass ich träumerisch bin, aber ich selbst empfinde dies als nicht so. Außerdem bin ich selbstständig, tolerant, komplex und mir gelingt alles mit Leichtigkeit.. Das stimmt. Alles fällt mir in den Schoß und ich bekomme es sehr schnell hin, ich schaffe meist alles, was ich mir in den Kopf gesetzt habe.
Es stimmt, in den Jahren habe ich mir einen Schutzwall errichtet, denn ich durfte nicht bei jeder Kleinigkeit in Tränen ausbrechen. Das Elternhaus hat mich geprägt und in einer Weise auch verletzt. Die Welt sollte käuflich sein, angeblich. Es umgibt mich oft ein Irrgarten und nur wenige Leute schaffen es in die Mitte, zu meinem Herzen, und das auch nur wegen Tipps von meiner Wenigkeit. Es stimmt schon, viele erleiden auf den Weg in die Mitte einen qualvollen Tod, ich lasse nicht jeden an mich ran. Ich bin keine hinterlistige und rachsüchtige – obwohl Rache bekanntlich sexy – Person, bei der meine Feinde vor Angst schlottern sollten macht. Meine Gleichgültigkeit ist bei ihnen die größte Beleidigung, aber ich kann es nun einmal nicht ändern und ehrlich gesagt, will ich es auch nicht. Ich gefalle mir so wie ich bin. «

STRENGTHEN AND WEAKEN
» Natürlich ist niemand perfekt, das habe ich auch nie behauptet, auch ich habe meine Kanten und Macken und bin nicht der geschliffene Diamant, für den mich meine Eltern oft halten. Meine Charakterzüge, die ich an den Tag lege, sind meistens Positiv und erfreulich, aber es gibt auch so manche, die meine Schwächen hervorheben. Ich werde sie euch verraten, aber nur euch! «

LOYALE FREUNDIN:
» Es gibt nur selten eine Person, die ich als wirklichen Freund ansehe und der mehr von mir erfährt, als meinen Namen und mein Alter. Es muss schließlich nicht der Erstbeste alles über mich und meine Vergangenheit oder meinen Charakter erfahren. Mag sein, dass ich durch diese Einstellung nicht gerade viele Leute als meine Freunde bezeichnen kann, aber dafür bin ich froh über die, die ich hab und auf die ich wirklich zählen kann. «

LEIDENSCHAFTLICH:
» Absolute Hingabe, so würde ich es wohl eher betiteln. Viele Leute schätzen nicht mehr das, was sie schon haben und versuchen immer mehr zu erlangen. Anstatt mit dem Glücklich zu sein, was man hat und dies zu schätzen und sich dem voll und ganz hinzugeben, steigern sie nur ihre Gier nach allem was sie nicht haben können und sind enttäuscht, wenn sie es nicht erreichen. «


ERGEIZIG:
» Ich bin zielstrebig, ja. Was ich mir wünsche, will ich erreichen. Koste es was es wolle. Ja, nicht wirklich in diesem Sinne, aber mich kann einfach nichts abbringen von meinem Vorhaben. Vielleicht spielt auch ein wenig Sturheit noch mit, aber die Hauptsache ist, dass ich immer 100 % in dem gebe, was ich gerade tue. Nennt mich Perfektionistin, aber wer braucht schon jemanden, der zwanzig Dinge nur zu 30 % macht, wenn es eine Person gibt, die nur drei Dinge mit voller Hingabe erledigt? Das ist wohl mit das einzige, dass ich von meiner Mutter ‚mitgenommen‘ habe. «

SELBSTBEWUSST:
» Manche nennen es selbstbewusst, andere nennen es arrogant, ich nenne es wohl nicht auf den Kopf gefallen. Ich hab eine große Klappe, die ich auch nicht so schnell wieder schließe, wenn ich einmal angefangen habe, aber ob ich deshalb selbstbewusst bin, bezweifel ich. Ich mag vielleicht den meisten Leuten so erscheinen, aber eigentlich würde ich doch lieber nur die zweite Hauptrolle besitzen. «

SCHAUSPIELERISCHES TALENT:
» ”Tja und eben dieses rettet mich so häufig, das sich es nicht mehr abschalten kann. Kennt ihr das nicht selber? Ihr habt absolut keine Lust auf Schule und würdet viel lieber was von der Welt sehen? Tja, bei einer Privatschule, die meine Eltern wegen jeder Kleinigkeit informieren, ist es nur schwer auszubrechen, da muss ich mir schon einiges einfallen lassen. Und ich perfektioniere halt jede meiner Rollen. Wer konnte mir schon jemals anmerken, dass ich nicht die Person bin, die ich gerade vorgebe zu sein? Nicht einmal ihr wisst es genau in diesem Moment. «

ABENTEUERLUSTIG:
» Ich und abenteuerlustig? Ich bin spontan, das ist richtig, aber ich liebe nicht das Risiko oder stürze mich in waghalsige Situationen aus denen ich nicht mehr herausfinde. Allerdings sollte jeder Mensch Phasen haben, in denen er seinen Kopf einfach abstellt und nach dem Bauch handelt. Ein rein rationaler Mensch wird nie Spaß haben und sich fallen lassen können. Gut, letzteres werde ich auch nie tun, da der Boden, den ich bisher kennen gelernt habe, verdammt hart war. «

HÜBSCH/ATTRAKTIV:
» Habt ihr jemals ein Mädchen von sich sagen hören, dass es sich selber hübsch oder attraktiv findet? Entweder stimmt was an der Nase nicht, die Beine sind zu dick und der Bauch ist nicht straff genug. Ich bin zwar nicht eins von den Mädchen, die ständig an sich herum nörgeln, aber hübsch finde ich mich dadurch noch lange nicht. Ich akzeptiere mich, das ist richtig, aber ob ich attraktiv bin? Da müsst ihr wirklich andere fragen. «

HUMORVOLL:
» Spießer, Langweiler, Spaßbremsen. Es gibt so viele Leute, die einfach nicht wissen was Spaß wirklich ist. Viele meiner Freunde – sofern sie den Weg zu meinem Herzen gefunden haben – wissen, dass ich eine gute Gesellschaft für langweilige Tage bin. Ich lache gerne und viel und man könnte auch sagen, ich sei eine Frohnatur wie sie im Buche zu finden ist! «

» Nun, wie ihr seht habe ich viele Stärken, aber genauso viele Schwächen. Ich gebe es ja nur ungern zu und ich rede auch nicht wirklich gerne über sie, aber ich verrate es auch trotzdem. Ihr dürft sie wissen, aber behaltet sie gefälligst unter euch! «

GEFÜHLE:
» Wie würde es ihnen denn ergehen, wenn sie sie bereits schon einmal gegen ihre Schwester verloren haben? Man kann einfach nur seine Gefühle hinter einer Mauer verstecken und sie so tief wie möglich in einem selbst einschließen. Außerdem haben sie rein gar keine Ahnung, was in meinem Leben bereits alles passiert ist, was mich geprägt hat, das ich so bin, wie ich bin. Bevor sie sich also ein Urteil bilden, sollten sie erst einmal ALLE Tatsachen kennen. «

KEINE KRITIKFÄHIGKEIT:
» Als erstes hört wohl niemand gerne Kritik, denn wer gibt schon gerne zu, dass er Fehler besitzt. Als zweites wurde mir schon oft genug gesagt, was meine Fehler sind und das ich genügend besitze, dass sie meine Vorzüge wohl in den Rücken stellen. Wieso sollte ich mich also mit weiteren negativen Eigenschaften bombardieren lassen und sie annehmen? Dazu kommt, dass meine Mum mir bisher jeden meiner Fehler so sehr unter die Nase gerieben hat, das ich es nicht noch von anderen Leuten hören muss. «

RÜCKSICHTSLOS:
» Ich hab gelernt, wie die ‚raue‘ Welt ist und weiß, dass man sich durchbeißen muss. Es kommt nicht auf deinen Nachbarn an, sondern nur auf dich und du musst es schaffen aus der Scheiße heraus zukommen, in der du gerade steckst. Wie sagt man so nett in der Psychologie? Radfahrermentalität. Nach unten treten und nach oben schleimen. Es hilft, auch wenn man sich dabei nicht wohl fühlt. «

ZYNISCH/SARKASTISCH/IRONISCH:
» Na und? Dann gebe ich halt ein paar zynische Kommentare ab oder kann sarkastisch sein. Was soll daran schlimm sein? Das gehört nun einmal zu mir und die Ironie bewahrt mich davor nicht alle Dinge ernst zu nehmen. Also seid doch froh, dass ich lieber sarkastisch durch die Gegend spaziere, anstatt Trübsal zu blasen und jeden Scheiß ernst zu nehmen. «


UNGEDULDIG:
» Du meine Güte, jetzt wird mir das auch negativ ausgelegt? Nur weil ich Unpünktlichkeit verfluche und jegliche Art von Warterei nicht ausstehen kann? Ich werde dann halt nervös und schau andauernd auf die Uhr, was bitte ist daran so dramatisch? Als ob ihr noch nie ungeduldig wart. Ich hab es halt als Kind nicht abgelegt, wen stört‘ s? «


NACHTTRAGEND:
» Was geht’s euch an? Selbst wenn ich nachtragend wäre, was ich nicht bin, ein Laster ist es bei weitem nicht. Angenommen deine beste Freundin schläft mit deinem Kerl. Da würdest du auch nicht gleich sagen, alles ist wieder beim Alten. Und so reagiere ich halt auch. Fehler sind nicht einfach vergessen mit einem ‘Es tut mir Leid’, aber deshalb bin ich noch lange nicht nachtragend. Jedenfalls nicht doll…«

LIKE AND DISLIKE
x Kalt duschen x Sommerwind x Kirschen x Erdbeeren x Himbeeren x Erdbeeren mit Schokoladenüberzug x Bücher x lesen x Ihren Hund Püppy x Cocktails x Cosmopolitan x Poker x Kartenspiele x Tanzen x Discotheken x Briefe von ihrem Bruder Harvey x Neue Freundschaften schließen x Surfen x tauchen x CesarSalat x Lasagne x Frankreich x Paris x Mode x Cashmere x Sex and the City, Serie x New York City x Weihnachten in NY x Hemmungslosen Sex x ONS (Seit neuestem) x Partyorgien x Strahlend blaue Augen x Flirts mit Männern x Stille Orte x Regen x Wasserfälle x Natur x Mädchen x Musik x Bass/Gitarre x Zeichnen/Malen x Süßigkeiten x Clubs x Herausforderungen x Tee x Freunde x Nachtspaziergänge x Strand x Schwimmen x Helfen × Mythen und Sagen × Rätsel × Tennis × Mango x Frauen × Locken × Kochen × Loyalität × Dichtung × Frankreich x Rumänien x Spanien x Brasilien × Souvenirs × Kerzenschein × Thunfisch × Früchtetee × Blondinen × Erdbeeren × Akzeptanz × Horrorfilme × Astronomie × Traubensaft × Auto fahren × Sprühsahne × Ausschlafen × Blaue Augen × Grüne Augen x Versprechen × Fotografieren × Pfannkuchen × Kalt Duschen × Sonnenbrillen × Duschöle × Barfuss laufen × Vanillepudding × Wassermelone x Karierte Oberteile × La Familia × Komödien und Witze × Die asiatische Küche × Ordnung und Sauberkeit, was bei ihm immer schwer ist × Jules - meine verstorbene Ex × Regen an schwülen Sommertagen × Heißen Sand unter den Füßen spüren × Waffeln - besonders mit viel Puderzucker × Mineralwasser, dass stark mit Kohlensäure versetzt ist × Kurze Hosen × Coming out stories × Graffiti × Starke Farbkombination Rot und Gelb × Tortillas × Improvisieren x Theater x Museen x Leuten zu helfen, die seine Hilfe benötigen x Arbeiten x Polizeibeamte die nichts unternehmen x Beschuldigt zu werden x Einmal zu entspannen und sich wohl zu fühlen x Schwarz und Rot gemischt

x Überheblichkeit x Klatsch und Tratsch x Klammeräffchen x Fisch x Respektlosigkeit x Mitleid x Hitze x Flughäfen x Fahrstühle x Enge Räume x Arroganz x Bier x Lilien x Grenzen x Provokationen x Cola x Gestank x Zigaretten x Lügen x Von oben herab behandelt werden x Bratwürste x Schweiß x Witze, die entweder Insider sind oder nur der Erzähler drüber lachen kann × Ich liebe dich sagen zu müssen, denn er fühlt sich dabei immer seltsam × Blut × Pollen × Krankheiten insbesondere Krebs × Spinnen × Realitätsnahe Personen, die das Träumen vergessen × In Träumen sterben × Zerzaustes Haar × Versetzt werden × Kugelschreiber - da er Linkshändlerin ist und dann alles auf der Hand hat × Koffer tragen × Unordnung - auch wenn er die Unordnung in Person ist × Schokolade × Schleimer × Getuschel hinter seinem Rücken × Flugzeuge × Tierquäler × Gerüchte × Mitläufer × Machos × Spritzen × Tanzen × Cola × Menschenschlangen × Das Meer oder tiefe Gewässer × Sandys Grab besuchen × Meinen Wecker × Aufdringlichkeit × Seine Unverträglichkeit gegenüber Alkohol × Lange Reden, denen man zuhören muss × Stress × Halsschmerzen × Gartenarbeit × Armut × Comics × Harte Matratzen × Nachahmer, die keinen eigenen Stil haben × Umstellungen in der Zeit, die er immer wieder vergisst, wenn er im Ausland ist × Karamell × Drogen und Dealer × Teure Geschenke oder überhaupt beschenkt werden, da er weiß wie schwer es einigen fällt das Geld dafür aufzukratzen× Zimt × Bitteres und überwürztes Essen × Mücken × Einsamkeit × Kartenspiele × Nüsse - gegen die er eine Allergie hab × Beschallung × Butter – er ist eher der Margarine Typ × Leute die sich über ihr Gewicht beschweren dagegen aber nichts unternehmen × Lange Strecken durchjoggen × Auffälliger Lippenstift × Kuppelpartys × Pilze × Taktlosigkeit × Meine gelegentlichen Wutausbrüche × Ans Telefon gehen zu müssen x Gewalt x Langeweile x Untreue – Betrogen zu werden oder selbst jemanden zu betrügen x Kleintier x Spinnen x Das Twilight-Fieber x Edward x Kriege x Tod x Mordschlag x George Busch x Erinnerungslücken x Kater x Kopfschmerzen x Beim Pokern verlieren x morgens neben einen Kerl aufzuwachen x Liebesgeständnisse von ONSs x Modelaufträge; die sie zuliebe ihrer Mom macht x Ihr Selbstverteidigungsmechanismus x Langweiler x Spaßbremsen x Spießer x Aberglaube, Mythen, Religion x beißendes After Shave x Zicken aller Art x Konkurrenzkampf x Volle Terminplaner x Stress x Keine Zeit für Freunde zu haben x Horrorfilme á la Saw x Gesetzeshüter

HISTORY
ELTERNHAUS
» Es war das Jahr 1993 im August, im Sternzeichen des Löwen. Die Sonne schien jeden Tag und wachte über die Bewohner von Yorkshire. Sie strahlte und bescherte jeden Engländer eine schöne und zugleich unbeschwerte Zeit. Nur der vierzehnte des Monats war ein regnerischer Tag. Die Pariser blieben zu Hause, schalteten die Fernseher ein und schauten die Nachrichten oder das Footballspiel. Ich habe ja immer daran gezweifelt, dass die nur die Amerikaner Football liebten, aber es hat sich bestätigt. Auch Engländer mögen diese Art vom Sport. Aber nun zum eigentlichen Thema: Zu meiner Geburt.
Meine gesamte Familie war anwesend, mein Vater, der neben dem Bett stand und die Hand meiner Mutter fast zerquetschte, meine Mutter selbst, die an starken Wehen litt und mein Tyler, der aus dem Fenster schaute und die Sonne beobachtete, die langsam hinter den Wolken hervorkam und mein zweiter Bruder Harvey, der sich im hintersten Eck des Zimmers ein Plätzchen gesucht und ein Buch –„Das Böse in uns“- aufgeschlagen hatte. Alles in allem gaben wir ein Bild von einer glücklichen Familie ab, und das waren wir auch.
Meine Mutter hielt mich im Arm und küsste sanft meine Stirn, während mein Vater den Tränen nahe war. Seine perfekte Tochter hatte das Licht der Welt erblickt und hatte ihren ersten Atemzug getan und das genau um 15:30 Uhr. Eine schöne Zeit.

Hineingeboren wurde ich in eine reiche Familie, uns fehlte es an nichts. Jeder Hotelmanager bekam regelrecht die Krise wenn sich die Familie Cartier ankündigte, denn nicht selten kam es vor, dass ein ganzes Zimmer wegen meiner werten Frau Mama umgestrichen werden musste, nur weil ihr der Farbton nicht passte. Mich kratzte das alles eher weniger, die Leute hatten Respekt vor uns und ich genoss es.
Mein Vater war auch schon in den Kindertagen schwer mit seinem Job beschäftigt nur um mir, seinem Diamanten, der Einzigen und der Schönen, ein wunderbares Leben zu verpassen. Natürlich wurde ich schon in meiner Zeit als kleines Mädchen nur so mit Geschenken überhäuft und wisst ihr was ich daran genoss, das mit alle Aufmerksamkeit schenkten, wirklich alle. Viele beneideten mich wegen meiner Eltern und andere wiederum dafür, dass wir so viel Geld hatten. Wir machten Urlaube da, wo sonst niemand hinkam und wir verbrachten schon früh viel Zeit in den wirklich großen Städten der Welt, auch in New York. Dies ist vermutlich auch der Grund, warum es mich nach längerer Zeit wieder zu dem Ort bewegt hat! «

ERZIEHUNG UND BILDUNG
» Mein Elternhaus wollte nur so, dass ich vor Manieren nur so strotzte. Als kleines Kind war ein Kindermädchen ständig für mich zuständig. Natürlich bewachte es mich Tag und Nacht und räumte mir Sachen hinterher, aber mit der Zeit lernte es mir auch Manieren. Sie war die Frau, die mir zeigte wie man sich richtig zu verhalten hatte, wenn meine Mutter wegen ihrem Job einmal ausfiel. Natürlich war hauptsächlich meine Erzeugerin für mein Auftreten zuständig und dafür, dass sie mein Selbstbewusstsein aufbaute. Sie zeigte mir das Lächeln, dass ich aufsetzten musste, wenn Gäste das Haus betraten, das Lächeln, wenn ich in späterer Zeit den Verstand von Jungs an das Ende treiben will und ratet einmal, ich beherrsche es perfekt!

Mit meinem fünften Lebensjahr besuchte ich eine Vorschule in Yorkshire. Wir lernten auch dort Manieren und Verhalten, es war eher wie ein Erziehungskurs, als eine Schule, wo man Lesen und Schreiben lernte. Im darauf folgenden Jahr besuchte ich eine Schule. Neben den englischsprachigen Unterricht, den ich nahm, lernte ich auch Französisch und Spanisch. Natürlich waren beide Sprachen nur das Einstiegslevel, man lernte nur, wie man sich begrüßte oder gewisse Grundvokalbeln der Sprache. Ich musste das machen, da ich einmal groß herauskommen sollte.
Natürlich brachte ich nur gute Noten nach Hause, ich war eine Einserschülerin, wie sie im Buche stand, schließlich verlangten das meine Eltern von mir. In der Grundschule hatte ich nicht wirklich ein Problem damit.
Auch später, als ich 14 Jahre wurde und in das Gymnasium kam, waren meine Noten nur perfekt. Ich strotzte mit meiner Intelligenz und nicht nur das. Mein Charme, meine Sympathie und mein klassisch gutes und klischeehaftes Auftreten verliehen mir diese Art von Gewissheit. Jungs wollten gerade nur so mit mir befreundet sein. Natürlich war da in mir drinnen so ein Loch, wegen meinen Eltern, sie waren nur mit den anderen königlichen Familien beschäftigt. Auch wurde ich von oben herab behandelt, weil ich Geld hatte. Menschen schauen nur auf das Äußere, auf das, was das Auge erfassen kann. Sie rissen sich um mich und wollten mit mir befreundet sein und nicht nur, weil ich auch Köpfchen hatte. Klar, ich trieb so manchen Jungen an der Nase herum, weil es einfach Spaß machte. Ich meisterte alle Stufen bist zur 11. Klasse «

VERGANGENES UND GEGENWÄRTIGES
» Okay, okay, ich gebe es zu. Ich war in einer Schule, wo nur die gehobenen Schüler hinein durften. „Meine kleine Prinzessin geht nicht in eine dieser High Schools, wer weiß was mit ihr geschehen wird!“ Mein Vater machte sie einfach zu viele Sorgen um mich und das vor allem, nachdem ich vorgeschlagen hatte, nach New York zu gehen. Ich wollte dort auf die Constance Billard Schule gehen und diese abschließen. Natürlich hörte ich von dieser Elite-Schule und ich MUSSTE dort hin, man bekam einen guten Abschluss und mit Glück auch noch ein geschenktes Stipendium von den besten Universitäten die es gab. Von welchen rede ich? Das fragst du jetzt nicht im ernst! Hallo? Harvard, Yale, Brown – klingelt es irgendwo? Nun, wie dem auch sei:
Mein Vater war von der Idee nicht besonders begeistert – später sage ich euch auch warum. Er wollte seine kleine Tochter nicht in die große weite Welt hinausschicken, schließlich war ich gerade erst einmal 16. Wie konnte er nur?
Doch dann meinte ich, ich würde Dorothy mitnehmen – mein Kindermädchen. Sie würde auf mich aufpassen und mir schon zeigen wie ich mich zu verhalten habe und dann: Er ließ mich ziehen. NEW YORK, ICH KOMME! «

» Gut. Jetzt sitze ich hier in New York, seit 4 Monaten schon, habe mich bei der Constance Billard Schule eingeschrieben und ich wurde angenommen. Die Sommerferien sind noch nicht ganz um, aber bald, bis dahin kann ich noch ein Weilchen die Zeit genießen. Natürlich war Dorothy nicht im Klaren darüber, wie stark sich New York auf das ‚perfekte Ich’ meinerseits auswirken würde.
Ich wurde rebellischer, chaotischer, wickelte aus reinem hobby Jungs um den Finger und hatte eine Vorliebe für hemmungslosen und bedeutungslosen Sex. Ja, was man nicht alles machen kann, wenn man in New York war?
Natürlich trug ich den Titel der Prinzessin, ich war diejenige, die das blaue Blut in sich trug, aber Blair Waldorf – ich kann sie aus meiner Sicht nicht gerade ausstehen – glaubte wahrhaftig, dass sie besser sei als ich. Mal so unter uns: Ihr Spitzname lautet Queen B. Hallo? Ist sie adelig? Nein. Kommt sie aus einem reichen Königshaus? Nein. Hat sie etwas, was ich nicht habe? Ja. Nämlich – ich weiß nicht so recht. Ich kann auch nicht genau sagen, warum ich sie nicht leiden kann. Ich denke einfach, dass es Eifersucht ist. Mal sehen, was die Zukunft bringt! «

IN SACHE LIEBE
» Die liebe Liebe. Was kann ich über sie schon sagen? Nun, in Yorkshire – England – bin ich einem jungen Herren versprochen, mit nicht einmal 16 Jahren? Wie kann mein Vater es bloß wagen, meine Hand zu versprechen, wo ich doch noch nicht einmal Volljährig bin? Ich weiß es selbst nicht so genau, aber ich kann von Glück reden, dass ich jetzt weg bin und in New York sitze.
Mein halb Verlobter würde niemals auf die Idee kommen, mich hier zu suchen. Der Prinz von Irgendwo. Ich meine, ich kenne ihn nicht einmal und muss ihn dann heiraten? Wie tief kann man nur sinken?
Wenigstens bin ich in New York und er wird mich nicht finden. Außer Gossip Girl erzählt von diesem Missgeschick und er findet die Seite. Autsch, das würde wehtun.
Jedenfalls habe ich hier in New York neue Freunde, die mich lieben – und das meine ich wortwörtlich. Ich habe meinen Spaß und hier kann ich sein wer ich sein will und mich neu erfinden. Und das habe ich getan. Von der netten, kleinen und stillen Prinzessin zu der rachsüchtigen und koketten Schülerin – okay, nein, ich bin und bleibe eine Prinzessin. Ja, eindeutig. «

ZUKUNFTSWÜNSCHE
» Was ich mir für meine Zukunft wünsche? Das ist schwer. Oder vielleicht auch nicht, weil es eigentlich auf der Hand liegt. Ich wünsche mir ein gutes Leben, oder um es besser auszudrücken: Ich wünsche mir, mein Leben so fortführen zu können, wie es momentan läuft. Genauso würde ich mir wünschen, dass meine Familie, Freunde und ich in Gesundheit leben. Läge es in meiner Macht, würde ich mir auch wünschen, dass es kein Leid mehr in der Welt geben würde, dass niemand unter Hungernot stirbt, das niemand ohne Kleidung in der Straße und ohne Dach über den Kopf lebt. Dass die Welt es nicht mehr bräuchte. Doch ich sage euch eines: Ich schätze das Weltbild einer Waage. Jedes Gewicht braucht ein Gegengewicht, und so braucht die Harmonie auch den Konflikt, um bestehen zu können.
Also, was kann ich mir wünschen? Das Schicksal steht fest, und ich bin eher jemand, der Sachen auf sich zukommen lässt, vielleicht sollte ich die Frage daher eher von der Seite angehen, was meine Ziele im Leben sind. Ich bin erwachsen und habe ein gutes Studium in der Tasche, bei dem ich auch genug Geld verdienen würde, sollte ich es einmal als Beruf ausüben können, also brauche ich es mir nicht zu wünschen. Meine Familie ist wundervoll, auch wenn meine Schwester einsam ist, doch sie würde auch durch mein Herzblut in einem Wunsch nicht so werden wie ich es bin. Das einzige was mir in meinem Leben fehlt, ist ein Mann. Ich lebe das chaotische Leben eines Mädchens, das gerne unterwegs ist, vielleicht auch das Leben einer Aufreißerin. Dabei würde ich eben das gerne eintauschen, gegen einen jungen Mann, der meine Liebe verdient und erwidert – so wie bei meinen Eltern. Oder Großeltern. Aber ich werde melodramatisch, das tut mir Leid.
In meinem Leben habe ich schon die größten Ziele erreicht, bis auf eine Familie vielleicht, und Weisheit. Ich werde mir daher nichts für die Zukunft wünschen, außer dass es Gott gut mit mir meint und meine Urahnen schützend sowie erleuchtend ihre Hand über mich halten.
Hatte ich schon oft solche klischeehafte Wünsche? «
MY FACE IS x Taylor Swift

WHO’S THAT x One of my personal characters

DISSEMINATION x None

OTHER FACES x Not yet

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Isabelle Elizabeth Shiva Cartier ; The Yorkshire Princess
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