Freiheitsstatue

CF: Bar
Fast schon benommen schlug Camrina die Taxitür hinter sich zu. Der Fahrer trat aufs Gaspedal und in Camrinas Ohren verklangen jegliche Motorengeräusche. Carina wusste nicht was sie hier her verschlagen hatte. Nachts war es hier einsam und verlassen, ein seichter Wind küsste dem Mädchen einen kalten Kuss auf die rosigen Wangen. Wollte er ihr sagen nimm dich in acht? Sie warnen. Der Montgomery war plötzlich ganz unwohl zumute. Auch wenn Camrina die Karten meist knallhart auf den Tisch legte verbarg sich hinter der kalten Mine eine wahrhaftig sensible junge Frau. Auch wenn dieses eher selten preisgab. Doch jetzt wirkte sie wie ein verlassenes, einsames und äußerst trauriges Mädchen. Um die Statue waren einige Lichter angeschaltet die wie leuchtende Reflexe auf der Statue ruhig tanzten. Über ihr erbreitete sich ein Zelt aus leuchtenden; Diamanten die sich Sterne nannten. Fast wie ein kleines Kind rieb sich Camrina über die Augen, leicht übel war ihr zumute. Nannte man das Schmerz; Verzweiflung. War das Mädchen das, das Leben so nahm wie es kam Verzweifelt? Die, die ihren Kummer meist in sichhinein verdrängte, im Verdrängen war Cam eine Meisterin ebenso wie im Emotionen zu ersticken. Doch damit sollte für diesen Moment Schluss sein. Hier wo weder Blair noch Serena waren, hier wo genug Platz war für jegliche verdrängte Gefühle. Eine Weile lauschte das Mädchen dem sanften Rauschen des Hudson Rivers der gleichmäßig an die Zäumung der Staue schlug. Tanzte die Nacht etwa im Moment auf dem dunklen Gewässer des Flusses, es sah gespenstisch aus doch Camrina kannte den Nervenkitzel im Blute. Es war ein Gefühl in dem sich die Brünette so angepasst fühlte. Dieses fügte sich ein wie ein Puzzel aus Gefühlen. Gefühlen die Camrina nicht deuten konnte, nur selten fühlte sie dieses Gefühl von Glück in ihr. Doch das aller letzte was sie wollte war die salzigen Tränen in ihren schokoladenen Augen fühlen. Sich dadurch in Rage zu bringen und schließlich einem Heulkrampf unterlegen zu sein. Der Tag hatte doch eigentlich recht entspannt begonnen; morgens hatte sie sich kurz mit ihrer Mutter über Elenors Waldorfs Party geredet und hatte den restlichen Tag damit verbracht im Penthouse zu entspannen. Auch wenn ihr das nicht gerade gefallen hatte, lieber hatte das Mädchen Spaß in einer Gruppe mit Freunden. Doch irgendwie war jeder beschäftigt gewesen. Das zierliche Mädchen schlang die dünne Jacke um ihren blassen und zierlichen Körper. Ihr war kalt und Cam brauchte jetzt jemanden der sie in den Arm nahm und Verstand. Sie verstand. Doch das tat kaum jemand. War sie die einzige auf dem Planeten die sich selbst verstand? Konnte ihr keiner helfen? Zitternd schlang sie ihre Arme um ihren Körper. Es war Nachts und man merkte das es kälter geworden war. Doch leider hatte Camrina nicht so weit gedacht das sie um diese Uhrzeit noch einmal bei diesem verlassenden Ort sein würde. Wo nur siezählte und das fahle Mondlicht. Schließlich ließ sich das Mädchen auf eine Bank sinken und starrte eine Weile auf den Hudson. Ihre braunen Augen hatte sie starr auf die Ferne gerichtet.
Es könne nur besser werden. Das wusste Camrina, doch glauben konnte sie dies nicht so recht.

Plötzlich raschelte es hinter der Bank oder war es weiter hinten? Rasch drehte sie ihren Kopf in die Dunkelheit konnte aber nichts erkennen. Angst überkam die Brünette. Steckte sie gerade in einem schlechten Horrorfilm? Sollte sie die Augen schließen um den Mörder nicht zu erkennen. Fast schon Paranoid war ihre Angst oder? Müde schlang sie ihre Knie an ihren Körper, vielleicht würde ihr so wärmer werden. Plötzlich wünschte sie sich das jemand bei ihr war . Schon immer mochte Camrina die nähe von Menschen die sie schätzten. Nate war der Junge den Camrina schon immer toll fand… doch ob sie verliebt war? Sie kannte den Jungen noch nicht mal richtig…? Sie biss sich leicht auf die Lippen. Wollten sie ihre Gefühle täuschen? Sie in ein Spiegelkabinett aus Gefühlen führen. Sie verwirren… sie umwickeln und ihr schließlich sagen...
Plötzlich raschelte es wieder. Jetzt bekam Camrina wirklich Angst. Ihre Finger verkrampften und ihr Herzschlag ging schneller.

cf: Urlaub ;D

Nathaniel Archibald. Diesen Namen kannte fast jeder in New York. Der sohn des Captain. Der Enkel, des steinreichen Mannes. Nate ging von Serenas Zimmer aus erst einmal ein wenig durch New York. Er hing seinen Gedanken hinterher. Was war das gewesen, was mit Blair war? Er hatte sie geliebt, so qwie ´fast jedes Mädchen mit dem er zusammen war. Das stand fest, aber das mit B war imemr anders gewesen. Sie war einfach Chucks Spielzeug und das schon seid ihren Kindertagen.
Und Maddy? Da wusste Nathaniel gar nichts mehr. Wieso hatte er das getan? okey, er hatte ein paar Gläser Champus getrunken, aber das tat er sonst ja auch. Das taten er und die anderen schon sehr lange. Auf jeder Veranstaltung tranken sie immer ihren Champus. Aber as mit Maddy war - so glaubte Nate- aus reiner Verzweiflung passiert. Wieso auch sonst? Na schön er war ein Mann und hatte seine Bedürfnisse, aber trotzdem!
UNd Serena? Die Sache mit der Hochzeit war schon hart gewesen. Das wusste Nate aber irgendwie war es einfach dazu gekommen! Und er konnte es halt nicht rückgängig machen! Und jetzt hatte ganz New York es gesehen, also, war es nun wirklich vorbei mit dem Verschweigen. UNdg erade eben was war das? Serena war immer noch seine beste Freundin, egal was sie getan hatte iund wie lange sie weg gewesen war.

Nate ging zur Freiheitsstatue, er wusste nciht wieso, aber es verschlug ihn einfach dahin. Es war dunkel und er konnte kaum die hand or Augen sehen, aber das störte Nate nicht besonders.
Irgendjemand stand dort und schien ein wenig verwirrt und verträumt zu sein.
Bestimmt irgendein junkie oder so.
Nate erinnerte sich an die Zeit, in der er auch öfters Mal irgendetwas genommen hatte um seine langewiele und seine Probleme zu lösen.
"Entschuldige, kann ich dir helfen?", er tippte der Person auf die Schulter und lächelte schwach.

Die Fingerspitzen die plötzlich Camrinas zierliche Schultern berührten ließen sie erschrocken zusammenzucken, kurz wagte die Brünette es nicht sich umzudrehen. Und demjenigen in die Augen zu blicken der sich hinter ihr verbarg. Ihre Hände zitterten und waren ganz blass, da sie diese schmerzhaft in die Bank gedrückt hatte. Entspanne dich; forderte sie sich selbst herraus. Doch selbst für das selbstbewusste Mädchen war das eine wirklich verkeilte Lage. Schließlich beruhigte sie eine warme Stimme; über ihre Haut legte sich eine Gänsehaut und ihre Finger begannen sich zu entspannen. Diese Stimme kannte sie, jedes Mal wenn sie diese hörte so hatte Camrina das Gefühl das sie einen Herz Aussetzer bekam. Langsam drehte sie sich um. Es war Wirklichkeit. Vor ihr stand kaum ein Mörder oder ein bekloppter betrunkener Typ vor dem Camrina befürchtet hatte. Es war Nate; Nathaniel Archibald. Erschrocken schaute sie ihn an, war es ein blöder Zufall dass er genau um diese Zeit auch hier war? Oder hatte Gott einen Engel geschickt? Verwundert strich sich das Mädchen die Haare aus dem Gesicht; ihr Gesicht war blass und glich einer Porzellanpuppe. Das Zittern ihres Gemüts hatte nicht aufgehört denn die Kälte hatte wohl oder übel gegen ihre dünne Stoffjacke gesiegt. „ Nein, Nein alles okay“ sagte Camrina und brachte ein ebenso schwaches Lächeln hervor wie Nate. Sicherlich würde er jetzt denken; Was macht dieses arme, verlorene und völlig durch den Wind aussehende Mädchen um diese Uhrzeit auf einer Bank an dem Wahrzeichen von New York. Bei dem Gedanken Nate könne einen schlechten Eindruck von ihr haben biss sie sich schmerzvoll auf die roten Lippen. Das jemand einen falschen Gedanken von dem Mädchen haben könne war schon schlimm doch Nate? Zwar kannten sich die zwei kaum doch Cam fand ihn schon immer irgendwie toll. Im Schein des Mondlichtes konnte sie seine glasklaren blauen Augen erkennen die das Mädchen unweigerlich hypnotisierten. „ Ähm. Setz dich doch!“. Camrina strich auf den Platz neben sich auf der Bank und lächelte wieder. Mit ihren Ärmeln in denen sie ihre Hände versteckt hatte strich sie sich über die Wange. Ihre Gefühle spielten in diesem Moment verrückt. War sie etwa zu schüchtern um mit Nate zu reden. Camrina? Es passte überhaupt nicht zu dem sonst so Wortgewandten Mädchen, die aus jeder misslichen Lage ein tolles Erlebnis zauberte. Kurze Zeit starrte sie nur den Boden zu ihren Füßen an.

„Ich bin Camrina und du bist Nate, richtig?“. Sie schaute zu dem Jungen auf, in der Upper East Side kannte jeder so gut wie jeden. Ihr Stiefvater war befreundet mit Nates Vater dem – Kapitän-. Außerdem kannte man sich von Partys die Blair oder Serena oder gar sie schmissen. Jeder kannte jeden, wenn auch nicht persönlich. Dem Öfteren half auch Gossip Girl nach. Aber trotzdem zweifelte sie daran das Nate sie noch kannte.

Natre blickte in das gesicht eines erschrockenen Mädchens. "Keine Angst, ich bin kein Vergewaltiger oder sonst irgendein Freak", beruhigte er sie und grinste sie schief an.
Sie kam ihn bekannt vor. wenn auch nicht persönlich, Er hatte sie schon einmal gesehen. Er glaubte sie auf einer party von Blair gesehen zu haben, war sich aber unweigerlih nicht sicher.
Er setzte sich und schaute sie fragend an. Sie schien ien wenig gescdhockt zu sein und nicht, weil ihr irgendeiner auf die schulter getippt hatte während es stockfinster war, sondersn es kam ihn so vor als wäre sie wegen ihm geschockt.
Er lachte auf und schaute in den Himmel.
"Genau. Nathaniel Archibald. Der reiche verwöhnte Junge aus Manhattan", seine Stimme klang missbilligend gegenüber sich selbst.
"Ich hasse dieses Leben", murmelte er leise.
"Sehr erfreut dich kennenzulernen Camrina", meinte er dann und lächelte sie an



sry ist nicht so lang aber ich hab irgendwie funkstille im gehirn Ü

„ Da bin ich ja beruhigt…“ Camrina lachte leise und überspielte somit ihre Unsicherheit. Das Nate gerade neben ihr saß konnte das Mädchen kaum wahrnehmen?! Lag sie vielleicht Zuhause? Eingekuschelt in eine Decke, würde jeden Moment aufgeweckt werden? Sie betete dass das alles Wahrheit war. Und ja es war die vollste Realität. Plötzlich ertönte wieder Nates Stimme und sie zuckte leicht zusammen; hatte sie sich etwa erschrocken. Das Mädchen musste sich unbedingt auf Horrorfilme Entzug stellen. „ Ich glaube nicht das du reich und verwöhnt bist; leider kenne ich dich zu wenig um über dich Urteilen zu können. Doch nur weil wir von unseren Eltern in dieses Leben gesetzt wurden… kann es doch nicht sein das wir mit diesen Eigenschaften gekrönt werden“. Beschämt strich Cam sich eine Strähne hinters Ohr. Dass sie hier irgendwelche Rede schwang war schon dumm genug doch das? Und was hieß hier leider? Müde fuhr sie sich durchs Haar und schlang die Arme fester um ihre Knie. „ Und du hast recht, das Leben ist scheiße“. Doch schließlich musste Camrina aus einem komischen Grund grinsen. Es war einfach eine merkwürdige Situatsion. Die beiden saßen hier, lästerten über ihr Leben und konnten sich mit nichts richtig zurechtfinden. Doch außerdem fand Camrina Nate irgendwie total süß.

Camrina sah wirklich ein wenig verwirrt aus, also so dachte Nate jedenfalls. Der Sportler musterte sie einige Augenblicke und versuchte herauszufinden, wieso sie so ... nun ja... verträumt und verwirrt wirkte.
Ob sie getrunken hatte? Das glaubte Nate nciht, denn er wusste, wie sich betrunkene Menschen verhalten würden. Diese würden sich ganz sicher nicht halb zu tode erschrecken. Diese würden die ganze Zeit lachen und nicht still sitzen können. Außerdem roch sie kein bisschen nach alkohol und das verriet auch schon eine ganze Menge.
Hatte sie dann vielleicht irgendwelche Drogen genommen?
Nate seufzte bei diesem gedanken auf. Wie oft er früher in solchgen Geschichten versunken war. Seine ganze Langeweile, seine ganzen Probleme, ein Zug und alleds war weg geblasen. So wie Nathaniel Camrina anschaute und so wie sie wirkte, hätte es gut möglich sein können, dass sie etwas genommen hatte, aber naptürlicfh würde Natesie nicht darauf ansprechen.
Er schaute gen Himmel und nickte."In ein Leben geboren, dass wir eigentlich nicht führen wollen", murmelte er leise und stand dann plötzlich auf.
"Auf jeden Fall, werden wir nicht hier sitzen bleiben. Wir gehen orgendwohin, wo es warm ist", beschloss Nate und hielt ihr seine Hand hin.

Bewichtigend nickte das Mädchen; Nate hatte recht. Ob sie dieses Leben wählen würde wenn sie selbst entscheiden könne. Nachdenklich strich sie sich durch das braune Haar kurz hielt sie inne. Ein Leben zu führen das vielleicht nicht so sehr von Glück beschenkt würde wie das von der Upper East Side. Wahrscheinlich würden sich die meisten daran gewöhnen, doch Camrina kannte auch Menschen die dies wohl nie könnten. Könnte sie das? Camrina wollte nicht zu überheblich reagieren und deshalb verschob sie das Thema erstmal. Plötzlich stand Nate auf und hielt ihr seine Hand hin. Ins warme, ja! Mit Nate? Ja...JAA! Zögerlich legte Camrina ihre kleine Hand in seine und lächelte. Urplötzlich wurde Camrinas kompletter Körper von einer unmenschlichen Wärme durchströmt. " Lass uns zu dir gehen ja? Bei mir ist gerade dicke Luft". Dicke Luft hieß bei ihr Streit am dampfen aber gewaltig. Außerdem hatte sie keine Lust Nate ihren zugekifften Bruder vorzustellen. " Warst du heute auf Eleanors Party?" fragte Camrina und schaute nachdenklich auf den Boden als die zwei zum Taxistand. Camrina wusste es nicht, da sie selbst nich da gewesen war. Verübel konnte sie es dem Jungen nicht.... sie hasste solche lahmen Veranstaltungen und da Blair heute auch so komisch war... Außerdem wusste sie zwischen dem Aus von Blair und Nate. Wenn Blair die zwei so sehen würde.... Plötzlich als die zwei schon fast am Taxi angelangt waren kribbelte es in ihrem Bauch, die Montgomery wurde rot... war sie etwa verliebt. Versonnen öffnete sie die Tür zum Taxi und die beiden fuhren zu den Archibalds... oder eher Camrinas Hülle. Denn ihr inneres schwirrte bei Nate..

TBC: BEIDE HAUS DER ARCHIBALDS