Maddis Kleiderschrank

FIRST POST

Ashlynn war mit sämtlichen Kleidern, die sie in ihrem Kleiderschrank hatte, also mit dem gesamten Inhalt, zu Madison gegangen und die beiden standen nun in einem völlig chaotischen Zimmer und suchten sich etwas zum anziehen für die Designerparty von Eleanor Waldorf. Seufzend fuhr sich Ashlynn durch ihre langen braunen Haare und hielt sich ein Kleid nach dem anderen vor den Körper, nur um es dann doch wieder zur Seite zu legen. "Oh man, wenn das so weiter geht, dann sind wir in drei Jahren noch nicht fertig. Und die Party beginnt doch schon in einer Stunde. Wie sollen wir das denn dann bitte schön schaffen??", fing sie an, während sie sich weiter auf der Suche nach einem passenden Kleid durch den Klamottenberg wühlte.
Nach einer Weile hielt sie ein Goldfarbenes Kleid hoch. Sie schaute sich im Spiegel an. "Hmm...das könnte gehen", meinte sie und zog sich einfach schnell vor Madison um. Die beiden kannten sich schon so lange und ihr machte das schon gar nichts mehr aus. Abermals schaute sie sich im Spiegel an und drehte sich einmal um sich selbst. "Das lass ich an", sagte sie eher zu sich selbst und nickte dann nochmal leicht. Doch nun gab es schon das nächste Problem: Welche Schuhe sollte sie anziehen? Abermals seufzte sie und schaute sich die Schuhe an, die sie mitgenommen hatte. Doch irgendwie passte keins der Schuhpaare. Sie schaute Madi leicht verzweifelt an. "Willst du mir nicht vielleicht ein Paar deiner Schuhe leihen? Ich mein...wofür haben wir denn die gleiche Schuhgröße wenn nicht hier für?"

(FIRST POST)

Madison lag in ihrem Kleiderschrank während ihre beste Freundin ein Kleid nach dem anderen anzog, jedoch achtete Maddi nicht auf diese. Sie starrte gegen die Wand und grübelte über ihre Fußnägel nach. War Schwarz wirklich die Richtige Farbe gewesen? Madison seufzte auf und stand auf. "Klar!", beantwortete sie die Frage ihrer Freundin ohne Richtig hingehört zu haben. Es war ihr relativ egal was Ashlynn trug, es war nur wichtig was sie tragen würde. Madison ging zu einem Hocker, welcher in ihrem riesengroßen Kleiderschrank stand und nahm die hellrosane Kiste von diesem. Ihre Mutter hatte ihr ein Kleid aus der neuen, noch nicht erschienenen,
Marchesa Embroidere Collection. Das Kleid war golden und über dem Goldenen Stoff war ein Schwarzes Tuch, welches mit einem Goldenen Gürtel gehalten wurde. Das Kleid war mehr als wunderschön, es war perfekt. Madison stieg aus ihrer Hotpants und ihrem Top und zog sich schnell das edle Kleid an. Sie blickte in den Spiegel und lächelte selbstbewusst. Oh ja, Maddi, du bist wunderschön!, dachte sie sich und nahm ein paar Schwarzer High Heels. Ihre Haare hatte ihr Hausmädchen, Nathalie, schon hoch gesteckt und schminken, ja dass konnte Madison schon selber. Sie ging zu den Regalen mit den Taschen und nahm sich eine schlichte Schwarze Clutch heraus. "Und was denkst du, welcher heiße Typ wird heute Abend auf der Party auftauchen?", fragte Maddi lächelnd. Maddi war single aber Flirten war ja nicht verboten, eigentlich, flirtete sie eine Menge und vor allem mit hübschen Jungs, oft verriss sich aber genau darüber Gossip Girl ihr dreckiges Mundwerk.

"Das sieht gut aus", meinte Ashlynn lächelnd, nachdem sie das perfekte Paar Schuhe gefunden hatte und dann ihre Beste Freundin angesehen hatte. "Also ich hoffe natürlich es kommen vieeeele gute aussehene Typen. Vielleicht ist ja einer dabei, mit dem heute noch mehr geht", meinte sie grinsend und machte sich dann noch zum Abschluss, um ihr ganzes Aussehen perfekt zu machen, ein wenig Lipgloss auf die Lippen. Sie warf ihrem Spiegelbild eine Kusshand zu. Dann schaute sie sich ihre Beste Freundin doch noch mal genauer an, sie hatte vorhin nur einen kurzen Seitenblick auf die geworfen. "Hat deine Mum mal wieder ein schlechtes Gewissen gehabt, dass sie dich so oft hier alleine lässt und hat gedacht, dass sie mit einem neuen Kleid alles wieder gut machen kann??", fragte sie Madi. So war es zu mindestens fast immer. Auch bei ihr war es so. wenn ihre mum mal wieder nach einer langen Reise nach hause kam hatte sie mindestens 12 Geschenke für ihre Tochter. Und wenn ihr Dad dann mal zuhause war, bekam sie dann auch noch von ihm immer wieder Geld und neue Kleider zugesteckt. Natürlich fand sie es immer mal wieder schön etwas von ihren Eltern aus anderen Ländern zu bekommen, aber sie fände es auch mal schön, wenn ihre Eltern mehr zu hause sein würden, für sie da sein würden. Doch all dies ließ sie sich nicht anmerken, nur Madi wusste, wie Ashlynn sich in solchen Momenten fühlte, wenn sie wieder einmal alleine zuhause war und sich dann doch nach einer weile in das doch so beliebte Partyleben stürzte.

Madison schminkte ihre Lippen sanft und blickte in den Spiegel.



Ja, so konnte sie gehen. Sie blickte zu Ashlynn und lachte. "Oh ja, ich brauche auch mal jemanden, der mir zeigt wie hübsch ich bin!", sagte sie und lachte leise. Sie fuhr sich über die Haare während sie ihre Wimpern geduldig schminkte. Um ihr Aussehen zu perfektionieren beschmierte sie ihre Lippen mit Lipgloss. Der hübsche Teenager mit den herbstbraunen Haaren hörte wie ihr Handy vibrierte. Madison stolzierte auf ihren High Heels zu dem kleinen Tisch auf dem ihr Handy lag. Sie hatte eine Sms von ihrer Mutter.
ich komme heute abend auch auf die party. xo mum, schrieb diese. Madison seufzte, toll, jetzt würde noch ihre Mutter kommen. "Rate mal wer kommt!", sagte Madison zu ihrer besten Freundin, sie blickte diese kurz an bevor sie die Antwort preisgab: "Meine Mutter!", sagte sie und seufzte leise. Sie griff in ihre Tasche und fummelte dort einen Pfefferminzbonbon heraus und faltete diesen aus dem minzblauen Papier heraus. "Und glaubst du, dass Chuck heute kommt?", fragte sie und schaute sie böse grinsend an. Sie schob sich den Bonbon in den Mund und begann sanft daran zu saugen. Chuck und sie waren gute Freunde, am liebsten saßen sie beieinander und spinnten Intrigieren, oh ja, darin waren die Beiden gut und Ashlynn, ja Ashlynn hatte etwas laufen mit ihm. Madisons schwarz lackierten Fingernägel griffen nach ihrem Lipgloss und schoben diesen in ihre Tasche, genauso wie ihr Make-up und Handy. "Ich bin gespannt was Gossip Girl noch so über Heute Abend postet!", sagte die Brünette zu ihrer Freundin.

"Du fragst ehrlich ob Chuck kommt??", fragte Ashlynn ihre beste Freundin grinsend und biss sich kurz auf die Lippe. "Als ob der nicht kommen würde. Als würde sich Chuck Bass eine Party entgehen lassen." Das zwischen ihr und Chuck war so eine Sache: Die beiden hatten immer mal wieder was miteinander, doch nie war was ernstes daraus geworden. Und eigentlich wollte sie das auch noch nicht. Ashlynn war noch jung, sie wollte ihr Leben genießen, sie konnte sich auch noch später an jemand festen binden. Auch Sie steckte ihren Lipgloss und ihr Handy in die Tasche und stellte sich dann noch mal kurz vor den Spiegel um sich ihre Haare zu richten. "Ach ich fände es auch toll, wenn meine Mum kommen würde, aber die ist jetzt irgendwo in Timbuku und macht Fotos für irgend so eine komische Reportage. Kein anderer wollte das wohl machen und meine mum kriegt jetzt ein scheiß Geld dafür." Sie seufzte und setzte sich dann auf einen der Sessel, die hier in Madisons Kleiderschrank herum standen. Die beiden hatten noch eine Weile zeit bevor sie zu der Party los fahren würden. Sie wurden natürlich von einer Limousine gebracht. wie immer also. Und die beiden würden ja auch nicht um Punkt 18 Uhr da sein. Nein, sie würden zu spät kommen, so wie sie es immer taten. Auch wenn Ashlynn die Unpünktlichkeit hasste, aber wer, der Reich und beliebt war, kam schon pünktlich zu einer Party? "Und was macht dein Vater so??", fragte sie einfach nur so, auch wenn es sie nicht wirklich interessierte. Aber über irgendwas mussten die beiden ja reden.

Madison lachte laut. "Chuck Bass kommt zu jeder Party und hat dort mit zehn verschieden Mädchen Sex!", sagte sie und platziere ihren wohlgeformten Hintern auf einem Tisch. Sie grinste sanft und biss sich dann zärtlich auf ihre rote Unterlippe als sie an ihre Mutter denken musste seufzte sie leise. "Sie kommt nicht, weil ich komme, sie kommt weil sie Arbeiten muss!", sagte sie leise und stieß einen Seufzter aus. Ihre Mutter und sie hatten kein gutes Verhältnis, es war viel kälter als sie es vor der Presse zeigten. Da ihr Vater Senator war mussten sie immer wie die perfekte Bilderbuch Familie aussehen. "Der Arbeitet, was sonst?", fragte sie und blickte auf ihre Beine. "Und was macht dein Dad so?", fragte sie lächelnd bevor sie wieder aufstand. "Ich hab gehört, dass er jetzt die Jonas Brothers unter Vertrag nimmst!", sagte sie und stand wieder auf als Nathalie mit einer Flasche Champagner und zwei Gläsern kam. "Danke!", sagte Madison und nahm eins der Gläser, Ashlynn nahm das andere Glas und die Beiden standen auf. "Auf uns und darauf, dass wir uns von niemanden diesen Abend versauen lassen!", sagte Madison und spuckte schnell ihren Pfefferminzbonbon aus bevor die Beiden besten Freundinnen anstießen und sie einen großen Schluck aus dem Glas mit der teuren Flüssigkeit nahm. Sie stellte ihr Glas dann wieder auf den Tisch und setzte sich neben dieses. Oh ja, Madison würde sich einen gut aussehenden Typen Angeln und eine Menge Spaß heute Abend haben und nicht einmal ihre Mutter würde ihr die Party versauen.

"Als könnte der nur 10 Mädchen haben. Jeder steht auf ihn und jeder will Sex mit ihm. Ist ja auch verdammt gut", meinte sie grinsend. Ash hatte schon ein paar Mal das Vergnügen gehabt und bis jetzt hatte sie es noch kein einziges Mal bereut. Wäre Ashlynn nicht einmal unangekündigt bei Madison aufgetaucht, dann hätten sich die beiden auch gar nichts erst kennen lernt. Als dann ihr Dad zur Sprache kam musste sie seufzen."Ach der...ich hab keine ahnung, wen er jetzt unter Vertrag genommen hat. Aber wenn er die Jonas Brothers unter Vertrag genommen hat, dann weißt du schon mal mehr als ich", meinte ashlynn und zuckte mit dem schultern. Sie ließ ihr Kaugummi knallen und lehnte sich dann auf dem Stuhl zurück. "Ich mein...manchmal denke ich, er weiß gar nicht, dass ich da bin. Ich hasse es so. Wieso wollte mein Dad denn dann ein Kind haben? Er hat sich sage und schreibe 6 Jahre um mich gekümmert, dann fand er seinen Beruf wohl doch aufregender als mich...wenigstens hatte meine Mum dann noch Lust sich weiter 4 Jahre um mich zu kümmern, bevor sie sich entschlossen hat, mich auch noch alleine zu lassen und sich um ihren Beruf zu kümmern. Aber hay sollen sie machen was sie wollen. Ich brauch die beiden nicht. Ich hab dich. Ich hab Geld. Ich kann auf Partys gehen wann immer ich will. Ich könnte jeden Jungen haben den ich will. Was will ich mehr? Also lass uns lieber über was anderes reden. Sonst rege ich mich nur noch mehr auf und das ist heute, nein allgemein nicht gut für mich", redete sie ohne Punkt und Komma.

"Nun ja, Sex mit Chuck Bass...ich kann mir durch aus besseres vorstellen!", sagte sie zu und grinste. "Schau dir zum Beispiel Nate an..er ist viiiiiiiiiiiiiel heißer als Chuck, ich meine, ich mag Chuck. man kann eine Menge Spaß mit ihm haben..aber Sex? Nein Danke!", sagte sie und blickte kurz auf die Uhr. Irgendwie wollte sie Zeit nicht umgehen. "Nun ja, so ist das Leben. Wir haben so viel, wir haben Geld, Partys und das nazu perfekte Leben, für die anderen Menschen nur weil man Geld hat, aber Geld ist kalt. Eiskalt. Wir haben keine Familie wie die anderen, wir sitzen Zuhause mit unseren Nannys oder Hausmädchen während andere mit ihren Familien einen Familienabend machen und wir beginnen Partys zu machen und das als gäbe es kein Morgen und dann gibt es ein Gossip Girl, dass uns stalkt so dass wir nicht einmal eine Privatsphäre haben, da sie ALLES über uns Postet und dann muss ich noch das Image von der Bilderbuch Familie aufrecht halten, aber um ehrlich zu sein, auch wenn wir meckern, es ändert nichts. Wir sollten unsere Leben so leben wie es ist und nicht meckern!", sagte Madison zu ihrer Freundin und nahm sich ein Stück Schokolade und schob es nicht in den Mund. Madison hatte das Glück, dass sie soviel essen konnte wie sie wollte aber sie wurde einfach nicht Dick, egal wie sehr sie es nur versuchte. Sie blickte noch einmal auf die Uhr, sie wollte zur Party und sich betrinken, sie wollte all den Schmerz vergessen durch den Alkohol vergessen. Das war eine gute Idee, eine sehr gute Sogar.

"Hay du weißt gar nichts was du verpasst", meinte Ashlynn grinsend, als die beiden vom Sex mit Chuck redeten. "Weißt du...", fing sie an und stand auf. Sie nahm sich schnell ihr Glas und trank es aus. "Wir glühen jetzt ein wenig vor. Die Zeit geht einfach nicht um und ich will jetzt was trinken. Also hop. Wir beiden Süßen gehen jetzt erst in die Küche und dann in dein Zimmer und dann trinken wir ein wenig was und dann ist die Zeit auch schon ruck zuck um und wir können schon los auf die Party." Sie würde erst gar nicht warten, bis Madison ihr antworten würde, sie würde sie jetzt einfach mitziehen. Sie nahm ihre Hand und dann gingen die beiden zusammen in die Küche und klauten sich ein wenig Alkohol. Keiner sah sie dabei, doch auch wenn, es würde doch sowieso keiner etwas dagegen sagen. Schon des öfteren hatten sich die beiden einfach Alkohol aus der Küche genommen und waren damit in Madis Zimmer verschwunden. Das hatten sie schon immer getan, das taten sie gerade und das würden sie auch immer tun, bis sie irgendwann schrumpelig waren. Naja schrumpelig würden die beiden nicht werden, da würde sich Ash doch lieber Botex spritzen lassen als überall Falten zu haben. Schon bei dem Gedanken so auszusehen schüttelte sie sich. Doch wofür gab es diese Wunderwaffe, wenn nicht für solche Fälle?? Noch hatte Ash bei sich keine Falten entdeckt, doch was, wenn es sich von einem Tag auf den anderen plötzlich ändern würde. ash wollte gar nicht daran denken. Jetzt würde sie nur an die bevorstehende Party denken und vielleicht auch an den ein oder anderen Jungen.

tbc: Madison's Zimmer - Beide