Eure allerliebste Blair ist wieder zurück und hat so manch tolle Idee mitgebracht. ;D
Lasst euch überraschen. (;
3. Oktober | 23.00 Uhr Die Designerparty von Elanor Waldorf in ihrem Penthouse war ein voller Erfolg für die Erwachsenen. Nun geht jeder seinen eigenen Weg. Ob nach Hause oder weiter um die Häuser.
Es ist eine wunderschöne Herbstnacht. Die Sonne ist nun unter gegangen. Es ist sehr kalt geworden. 6°
Alles verging so verdammt langsam. Als sie im Park angekommen war, hatte sie sich einfach in seine Arme gelegt, was die normale Blair nichtmal im Traum wagen würde. Eigentlich hätte sie ja wissen müssen, dass Chuck damit nicht umgehen konnte. Aber welcher normale Mensch könnte nach so einem Vorfall schon normal denken? Jedenfalls wurde es ihr augenblicklich wärmer, als sie so mitten im Park in Chuck's Armen lag. Aber das liegt nur an seiner Körperwärme, an nichts anderem. redete sie sich immer wieder ein. Aber ob das tatsächlich stimmte? Jedenfalls war Chuck sehr charmant, wie er es immer war, und legte seine wohl sehr teure Jacke um ihre Schultern, dass es ihr noch wärmer wurde. Ein Dankeschön brachte sie selbst jetzt nicht heraus, niemals. Das wäre für Blair sowas wie hochverrat. Plötzlich, sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie sich bewegt hatten, bemerkte sie, dass sie fuhren. Blair blickte um sich. Sie saß doch tatsächlich in Chuck's Limo. Irgendwie fühlte sie sich jetzt absolut sicher. Welcher Idiot würde schon auf die Idee kommen, ein so großes Auto zu überfallen? Nervös kaute sie sich auf der Unterlippe herum. Eine ihrer vielen schlechten Macken, die sie sich einfach nicht abgewöhnen konnte. Sie rutschte augenblicklich näher zu Chuck und ließ ihren Kopf auf seine Schulter wandern. Immer mit dem Blick nach vorn, der ihr durch die Tränen die Sicht erschwärte. Aber es interessierte sie reichlich wenig, an welchen Gebäuden sie gerade vorbeifuhren. Wohin wollten sie überhaupt? Sie wollte weder nach Hause, noch sonst wohin, wo Chuck nicht war. In diesem Moment fühlte sie sich mehr als wohl, auch wenn die Situation unpassend war. Ihr Blick glitt kurz nach oben, um ihn zu beobachten, doch sein Blick hing genauso wie ihrer immer gerade aus. Der Wagen hielt und Blair zuckte kurz zusammen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie so schnell dort ankommen, wo Chuck sie hinbringen wollte. Ihr Blick glitt zuerst nach draußen, doch sie konnte nicht viel sehen. Doch Chuck sah anscheinend soviel, dass er wusste, dass sie richtig waren. Er half ihr charmant aus dem Wagen und zog sie leicht mit sich, so schnell es ging. Blair fühlte Blicke auf sich kleben, auch wenn sie keine Menschenseele sehen konnte. Und erst nach einigen Momenten kappierte sie, dass sie auf den Weg in Chuck's Suite waren. Ein kleines Lächeln konnte sie sich verwehren, doch dann kamen ihr Erinnerungen hoch. Sie sah es beinahe bildlich vor sich: Chuck, in seinem Bett, mit anderen...Mädchen. Aus irgendeinen Grund wurde sie eifersüchtig. Sie schüttelte sich, um symbolisch die Gedanken abzuschütteln, aber nichts war. Es spukte weiter in ihrem Kopf. "Chuck?" Sie wartete, bis er sie ansah. "Dan...ke"
Chuck Bass
Thema: Re: Schlafzimmer Mo Aug 23, 2010 4:29 pm
cf.: Eine Parkbank <- Central Park
Chuck starrte waehrend der Fahrt geradeaus. Das alles war mehr als merkwuerdig und er war noch immer geschockt. Er legte einen Arm um Blair's Schultern als diese sich an ihn lehnte. Als er auf sie herunterschaute bemerkte er zum ersten Mal das sie etwas in ihrer geballten Faust hielt. Vorsichtig befreite er den zerknitterten Zettel aus ihrem festen Griff. Er las sich die wenigen Woerter durch und man sah seinem Gesichtsausdruck an das er alles andere als gluecklich war. Doch in diesem Moment hielt die Limo vor dem Palace Hotel. Chuck stopfte den Zettel in seine Hosentasche und half Blair aus dem Auto, ehe er sie an sich zog um sie vor den Blicken der Passanten zu schuetzen. Erst als die beiden in seiner Suite angekommen waren, liess er sie los und fuehrte sie zu seinem Bett. "Du solltest dich hinlegen", schlug er vor und nahm sein Handy zur Hand. Waehrend er die Nummer zu seiner Bankberatung waehlte, nahm er die zitternde, zerbrechliche Stimme hinter sich kaum wahr. Umso ueberraschter war er was diese kleine Stimme uebermittelte. "Dan...ke" Er lachte. "Hoert, hoert! Blair Waldorf sagt doch tatsaechlich danke!" Doch als er sich umdrehte und ihr verzweifeltes Gesicht sah, bereute er seine Worte sofort wieder. "Kein Problem", sagte er schliesslich. "Dafuer sind Freunde doch da." Er brachte ein zerknirschtes Laecheln zustande. Wenn Gossip Girl das sehen koennte, dachte er bitter. Es waere das Highlight ihrer Karriere. Er wandte sich wieder seinem Handy zu und ging in sein Wohnzimmer um ein kurzes Gespraech zu fuehren. Als er zurueckkam laechelte er Blair aufmunternd zu. "Alles erledigt. Ich habe dafuer gesorgt das jemand das Geld zur gewuenschten Stelle bringt. Oh und ich habe Essen fuer dich bestellt." Er zuckte mit den Schultern. Jetzt war er wirklich am Ende. Sollte er noch etwas anderes tun? Er wusste es nicht.
Blair Waldorf
Thema: Re: Schlafzimmer Mo Aug 23, 2010 5:01 pm
"Dafür sind Freunde doch da." Sie seufzte, jedoch nur in ihren Gedanken. Aber was hätte er den sonst antworten sollen? Hätte er sie umarmen sollen, ihr ins Ohr flüstern sollen: Hey, ich würde dass immer wieder tun, nur für dich. und sie schlussendlich küssen sollen? - Nein, dass wäre nicht der Chuck Bass gewesen, den sie kannte. Es wäre nicht der Chuck Bass, den sie ... STOP! schrie sie sich in Gedanken selbst an, bevor sie ihre schrecklichen Gedanken weiterdenken konnte. Ohne ein Wort, beziehungsweise einen weiteren Gedanken ließ sie den teuren Mantel von Chuck zu Boden gleiten, ehe sie sich bewegte und sich aufrecht auf sein großes Bett setzte. Die Gedanken an das, was der junge Mann vor ihr schon in diesem Bett getrieben hat, verdrängte sie beinahe perfekt. Lieber beobachtete sie, was er tat. Selbst als er kurz aus dem Zimmer verschwand, hörte sie auf jedes kleinste Geräusch, was er verursachte, wärend sie den Geruch von Chuck's Bettdecke aufsog, die sehr nach seinem Aftershave roch. Wurde sie verrückt? Als er sich wieder zu Blair begab, meinte er irgendwas davon, dass das Geld an seinen Platz kam. Und von Essen. "Warte. Wie meinst du dass: Jemand wird das Geld an die gewünschte Stelle bringen? Hast du ... ? - Nein, nein. Nein, Chuck. Das musst du nicht für mich ... tun." Sie seufzte. Selbst wenn es mehr als nett von ihm war, so konnte sie es nicht annehmen. Immerhin waren es keine 10 $, die Blair mal so verloren hatte. Nein, es war eine Millionen. "Ich werd's dir zurückzahlen, ja?" Auch wenn er nein sagen würde, so würde sie es trotzdem tun. Nämlich sowas nagte ganz stark an Blair's Ruf. Okay, ihre Mutter würde sie wortwörtlich umbringen, aber was soll's? Musste sie ihr lebenlang eben mit so einem Bodyguard rumlaufen. Vielleicht sah er ja gut aus? - Auch wenn sie sich noch mehr positive Eigenschaften eines Bodyguards einreden würde, so konnte sie sich nicht mit dem Gedanken anfreuden. Durfte sie dann überhaupt noch selbst auf die Toilette? Sie schnaubte. Blair musste einen anderen Weg finden, diese beschissene Millionen aufzutreiben. Doch weiter konnte sie schon gar nicht denken, da es an der Tür klopfte. Blair zuckte kurz zusammen, doch als sie dann sah, dass es nur zwei Zimmermädchen waren, die das Essen brachten, war sie erleichtert. Chuck hatte sich mal wieder selbst übertoffen. Und Blair wusste, dass sie vermutlich nichts runterbringen würde. Und das war ihr schon ein wenig ... unangenehm. Erst jetzt sah sie die belustigten Blicke, die die Beiden Mädchen austauschten, als sie Blair in Unterwäsche sahen. Warscheinlich dachten sie, dass sie den 'Nachtisch' gerade störten. Blair ließ es sich nicht nehmen und grinste arrogant und so, als hätte sie gerade den besten Sex der Welt hinter sich. Ob sie es richtig machte? - Sie war nämlich immernoch Jungfrau, was ihr überhaupt nicht passte. Ihr Blick glitt zu Chuck. Und sie musste grinsen. Verdammt Blair, reiß dich zusammen.
Chuck Bass
Thema: Re: Schlafzimmer Di Aug 24, 2010 3:22 pm
Chuck laechelte nur als Blair meinte sie wuerde ihm die Millionen wiedergeben. Das wuerde er nicht zulassen. Ausserdem wusste sie wahrscheinlich selber nicht wo sie das ganze Geld auftreiben sollte und ihre Mutter wuerde sie auch nicht fragen. Die wuerde wahrscheinlich erstmal einen Nervenzusammenbruch erleiden und dann Blair all die Dinge auflisten die sie mit einer Millionen anstellen koennte. Lifting, Botox, neue Klamotten. Chuck musste ueber seine eigenen Gedanken grinsen. Doch ganz sicher wuerde er nicht anfangen mit Blair Waldorf zu diskutieren, denn das wuerde nur ins Nirgendwo fuehren. Deswegen laechelte er nur und sagte: "Was immer ihr wollt, eure Majestaet." Vorhin hatte er Ashlynn noch seine Prinzessin genannt, etwas das er eigentlich bei allen Maedchen tat. Warum auch nicht? In seiner Gegenwart sollten sich Maedchen wie Prinzessinnen fuehlen. Doch Blair? Zum ersten Mal wurde ihm klar, warum er es nicht ueber die Lippen brachte auch sie wie alle anderen Prinzessin zu nennen. Denn Blair war mehr als das. Blair war viel zu elegant fuer eine Prinzessin, viel zu herrisch. Viel zu schoen. Blair war einfach die geborene Koenigin, es waere eine Beleidung sie dessen nicht zu wuerdigen. Und vor allem musste sie hoeher als alle anderen stehen, denn sie bedeutete ihm viel mehr als irgendeine Affaere. Chuck war so geschockt von seinen eigenen Gedanken, das er mehr als froh war das sie durch die Zimmermaedchen unterbrochen wurden. Er schaute auf die Sachen die sie hereinbrachten. Er hatte einfach alles moegliche bestellt da er nicht wusste auf was Blair gerade Hunger hatte. Er wusste nichtmal ob sie ueberhaupt Hunger hatte. Als er Kichern hoerte schaute er wieder auf. Die beiden Zimmermaedchen schauten Blair an und schienen sich sichtlich zu amuesieren. Natuerlich! Sie war ja immernoch nur in Unterwaesche. "Ladies? Vielen Dank fuer den Service", sagte er mit seiner charmantesten Stimme und gab den beiden genuegend Trinkgeld um zu verhindern das sie irgendjemand von Blair erzaehlen wuerden. Als die Tuer sich hinter den beiden schloss, drehte er sich wieder zu seiner besten Freundin die unsicher das Essen studierte. Chuck laechelte und setzte sich neben Blair auf die Bettkante. "Du musst das nicht alles essen", lachte er und deutete auf die vollen Teller. Als er sich wieder zu Blair umdrehte schaute sie ihn an. Und mit diesem einen Blick waren die ganzen Gefuehle aus Blair's Zimmer wieder da. Man konnte die Elektrizitaet zwischen den beiden foermlich fuehlen. Chuck griff nach der Bettdecke um sie Blair um die Schultern zu legen, denn sicher, musste ihr doch kalt sein. Als er jedoch die Decke ueber ihren Ruecken zog streifte seine Hand ihre nackte Schulter und er stoppte. Was war nur los mit ihm? Das konnte doch nicht ganz gesund sein. Und doch fuehlte es sich ganz richtig an.
Blair Waldorf
Thema: Re: Schlafzimmer Di Aug 24, 2010 3:52 pm
Blair schaute gespannt den Zimmermädchen hinterher. Natürlich war eine hässlicher wie die Andere, aber sie wollte auch nicht so weit herumposaunen. Immerhin wusste eh schon jeder, dass sie die Queen war. Und natürlich durfte keine Angestellte schöner sein, als die Königin selbst. Ihr Grinsen verbreitete sich augenblicklich bei diesen Gedanken. Ja, die alte Blair war wieder da. Jetzt wusste sie auch, dass niemand eine Blair Waldorf so aus der Fassung bringen konnte, dass sie tagelang nicht mehr sie selbst war. Oder gab es doch einen, jedoch nur einen, Menschen? Ihr Blick wanderte zu Chuck. Sie schüttelte sich. Das durfte und konnte nicht war sein. War nicht immer sie diejenige gewesen, die Chuck als absolut wiederlich empfand? Nunja, Dinge ändern sich, Menschen ändern sich. Ob Chuck sich auch jemals ändern würde? - Aber warum sollte er? So wie er ist, war er ... Blair musste schlucken, bei dem Gedanken. Aber es war nunmal so, dass musste sie sich eingestehen. ...perfekt. Erst jetzt bemerkte sie, dass sich Chuck neben sie gesetzt hatte. Und dass brachte ihre ganzen Gefühle wieder durcheinander. Oder hatte sie einfach nur Hunger? JA, dass MUSS es sein! dachte sich Blair und griff nach einem Teller, der voller Weintrauben belegt war. "Chuck, du hast dich mal wieder selbst übertoffen!" meinte sie und schob sich gleich eine weitere Weintraube in den Mund. Ihr Blick wanderte weiter über das Essen, wärend sie sich befohl, nicht an Chuck zu denken. Gut, dass war zwar beinahe unmöglich, da er neben ihr, auf seinem Bett, in seiner Suite saß, aber sie versuchte sich voll auf das Essen zu konzentrieren. Als sie die Schokoerdbeeren sah, konnte sie nicht anders uns musste zugreifen. Natürlich passte so eine riesige Erdbeere nicht in den zierlichen Mund von Blair, desshalb musste sie diese Stück für Stück herunterbeißen. Natürlich war sie so auf ihr Essen fixiert, dass sie gar nicht realisierte, was sie eigentlich tat. Als ihr ein Stück Schokolade am Mund hängen blieb, leckte sie sich mit ihrer Zunge über die Lippen, bis sie es erwischt hatte. Plötzlich bemerkte sie warme, jedoch raue Hände auf ihrer Schulter. Chuck hatte sie mit seiner Decke zugedenkt, was sie wiederum zum Lächeln brachte. Jedoch ließ sie es sich nicht anmerken, da sie erneut von der Schokoladenerdbeere abbiss. Natürlich ließ sie es sich auch nicht anmerken, dass gerade ein gigantischer Blitz durch sie zuckte, als Chuck ihre nackte Haut berührte.
Chuck Bass
Thema: Re: Schlafzimmer Di Aug 24, 2010 4:16 pm
Chuck grinste, als Blair, trotz seines Versprechens das sie nicht alles essen musste, zugriff und sich Obst und Fruechte in den Mund schob. Wenn er es nicht besser wuesste wuerde er sagen das sie... ja, nervoes war. Doch Blair Waldorf wurde nicht nervoes, vor allem nicht grundlos. Oder hatte sie hier einen Grund? Chuck wusste es nicht und das verwirrte ihn ein bisschen. Normalerweise war er doch der Womanizer, der Frauenfluesterer. Wenn jemand etwas ueber eine Frau wusste, dann war es Chuck Bass. Jetzt, hier, hatte er keine Ahnung und das machte ihn nervoes. Das Blair sich geradezu lasziv Schokoerdbeeren in ihren wunderschoenen, zarten... NEIN! Da war es schon wieder. Wieder starrte er Blair an als waere sie eine Goettin, als waere sie die einzige Frau auf der Welt. Und irgendwie war sie das auch. Fuer Chuck. In diesem Moment. Oder? Als ein wenig Schokolade an Blair's Lippen haengen blieb, kribbelte es ihn in der Hand. Aber er konnte doch nicht einfach Schokolade von ihrem Mund wischen? Wie idiotisch saehe das denn aus? Doch Blair hatte das Problem schon selbst geloest und leckte sich mit der Zunge ueber die Lippen. Chuck schloss die Augen, damit er sich besser konzentrieren konnte und griff nach Blair's Haenden um sie vorsichtig festzuhalten. Sie musste damit aufhoeren, sonst wuerde er noch etwas tun das sie beide mit Sicherheit bereuen wuerden. Doch wuerden sie es wirklich bereuen? Er erinnerte sich wieder an die Situation in Blair's Zimmer. Da hatte sie ihn noch gewollt. Er oeffnete seine Augen und grinste Blair an. "Steht das Angebot noch?", fragte er, ehe er sich vorbeugte und Blair kuesste.
Blair Waldorf
Thema: Re: Schlafzimmer Di Aug 24, 2010 4:54 pm
Vorhin verging die Zeit noch so absolut langsam. Blair hatte sogar gedacht, sie säße in einer Zeitsperre fest. Leicht übertrieben, aber so war es eben. Und nun? Jetzt verging alles so schnell, dass sich Blair wünschte, wieder in dieser Sperre zu sitzen, wie vor einigen Minuten, als sie noch mit der Limo ins Hotel gefahren wurden. Chuck griff nach ihrer Hand, was sie wieder zum Zusammenzucken brachte. Warum brachte dieser Mann sie nur so aus der Fassung? Alles was sie die letzten Stunden gefühlt hatte, hatte sie in den letzten Jahren niemals bei Nate gefühlt. War es falsch? Wenn ja, warum fühlte es sich so verdammt richtig an? Ihr Blick glitt von den Händen auf seine Lippen. Und erst jetzt bemerkte sie, wie sich ihre Lippen bewegten. Nein, sie bewegten sich nicht, sie kribbelten, bebten nur. Die Anziehungskraft die von Chuck ausgestrahlt wurde, war beinahe so stark, dass sie schwach wurde, aber dass durfte sie nicht. Nicht jetzt. Als sie das letzte kleiste Stückchen der Erdbeere geschluckt hatte, merkte sie, dass sich Chuck's Lippen bewegten und sie etwas zu fragen schienen. Doch im ersten Moment kappierte Blair überhaupt nichts. Erst als Chuck immer und immer näher kam. Da kamen ihr die Bilder von der Szene in Blair's Zimmer wieder in den Sinn. Wie konnte sie diese vergessen? Warscheinlich hatte sie sich so auf die Überfaller eingeschossen, dass sie die schönsten Bilder total vergessen hatte. Doch jetzt sah sie diese wieder genau vor sich. Wie ein Film, der erst stockte und dann ohne Probleme weiterlief. Und dann nahm sie den Kuss von Chuck in Empfang. Aber was war das? Der Kuss war schon beinahe ... zaghaft. Hatte er etwa Angst? Wurde der absolute Frauenversteher Chuck Bass etwa nervös? Sie grinste in den Kuss herein und machte aus dem kleinen Küsschen eine leidenschaftliche Kussszene. Nachdem Blair schon beinahe hin und weg war, löste sie sich von seinen Lippen und schaute ihm in die Augen. "Antwort genug?" hauchte sie ihm in sein Ohr, ehe sie ein Bein über ihn schwang, sodass sie auf seinen Oberschenkeln saß. Ihre Hände glitten wie von selbst durch deine ungestylten Haare und ihre Lippen fanden auch von selbst den weg zu seinen. Sie verdrängte alle Gedanken daran, dass es für Chuck nichts besonderes sein könnte. Doch das war Blair in diesem Moment egal. Sie war noch nie bereiter ihre Unschuld genau jetzt, genau hier und genau an diesem Mann zu verlieren.
Chuck Bass
Thema: Re: Schlafzimmer Di Aug 24, 2010 5:22 pm
Chuck laechelte als Blair den Kuss intensivierte. Oh, ja! Offensichtlich wollte sie ihn noch immer. Er legte seine Haende um Blair's Taille und erweiterte den Kuss. Er lachte als sie sich von ihm loeste und fluesterte : "Antwort genug?" Er selbst antwortete nicht sondern liess sich wieder in dem Kuss fallen. Vorsichtig drehte er Blair so das er sie sanft auf's Bett legen konnte. Er laechelte sie kurz an ehe er sich runterbeugte um sie wieder zu kuessen. Kurz glitten seine Gedanken zu Nate und er fuehlte sich ein bisschen schuldig. Immerhin war Nate sein bester Freund und Blair seine frisch getrennte Ex-Freundin. Oder war sie ueberhaupt eine Ex? Er wusste immer noch nicht wirklich ueber die ganze Sache Bescheid. Auf der anderen Seite wenn er das ein oder andere richtig mitbekommen hatte, dann vergnuegte er sich ja bereits wieder mit Serena. Und dabei nahm er keine Ruecksicht auf die Gefuehle anderer ( und damit meinte er Blair ). Schnell schob er die Gedanken an Nate beiseite, denn er sollte das hier mit Blair geniessen. Inmitten des Kusses, machte er sich daran die Knoepfe seines Shirts zu oeffnen. Es dauerte nicht lange bis er auch nur noch in Unterwaesche war. Langsam liess er seine Lippen in kleinen Kuessen Blair's Hals herunterwandern. Ja, er sollte jetzt wirklich aufhoeren ueber andere Leute nachzudenken und sich lieber darauf konzentrieren das er gleich mit der sichtlich huebschesten Frau, die er kannte, schlafen wuerde. Chuck kuesste Blair wieder auf den Mund und strich ihr mit der einen Hand durch die Haare, waehrend er mit der anderen Hand ihren BH oeffnete. Er schaltete seinen Kopf vollkommen ab und liess sich einfach in der Herrlichkeit ihrer Beruehrungen verlieren.
... [Haha, cleveres Ende (:]
Blair Waldorf
Thema: Re: Schlafzimmer Di Aug 24, 2010 5:46 pm
Erschöpft, dennoch entspannt rollte sich Blair von Chuck weg, sodass sie nun direkt an die Decke schauen konnte. Sie war erschöpft, dennoch total entspannt. Irgendwie hatte sie es sich niemals SO wunderschön vorstellen können. Klar, Blair hatte sich schon hunderte Male in ihrem Kopf ausgemalt, wie es wohl sein würde. Und sie hatte sich auch die perfekte Location überlegt. Mit Kerzen, schöner Musik und romantischem Vorspiel. Aber diese Vorstellungen verflogen sofort wieder. Das, was gerade geschehen war, war für ihre Augen nicht nur schön und gut, nein es war viel mehr als das. Es war perfekt. Blair's Blick glitt zu Chuck, der wie es aussieht auch gerade den Gedanken hatte, die anzusehen. Sie lächelte ihn an, jedoch zerbrach die wunderschöne Stille jetzt nicht. Eigentlich hatte sie jetzt dass, was sie wollte: Die Rache an Serena und Nate. Aber war es wirklich das gewesen, was sie sich so sehr wünschte? - Garantiert nicht. Trotzdem musste sie sich erstmal klare Gedanken schaffen. Mit einer schnellen Handbewegung hatte sie ihren BH wieder geschlossen und griff nach einfach nach irgendeinem Kleidungsstück, dass hier so herumfuhr. Und wie die Ironie des Schicksals so spielte, hatte sie Chuck's Hemd gegriffen. Kurz lächelte sie, ehe sie es sich über die Schultern legte und mit einem schnellen Satz aus dem Bett sprang. Wenige Sekunden später stand sie schon vor dem riesigen Spiegel in Chuck's Luxusbad. Mit großer Ahnungslosigkeit betrachtete sie sich im Spiegel. So fühlt sich das also an. dachte sie und seufzte. So verdammt richtig, aber dass konnte doch nur falsch sein, oder? Blair wusste nicht wohin mit ihren Gedanken. Und erst jetzt kamen auch die Befürchtungen wieder hoch: War es für Chuck nur einmal von den millionen Malen? War es für ihn nicht besonderes? Und warum wollte sie umbedingt wissen, wie er das ganze sah? Sie seufzte und sah eine Träne an ihrer Wange herunterkullern.
Chuck Bass
Thema: Re: Schlafzimmer Fr Aug 27, 2010 3:14 pm
Chuck legte sich in seinem Bett zurueck und starrte an die Decke. Das war eines von seinen vielen Malen und im Grunde genommen was alles genauso wie immer und doch gleichzeitig so vollkommen anders. Er schaute zu Blair, die komischerweise in genau demselben Moment den Kopf zu ihm drehte. Sie laechelte, ehe sie sich Chuck's Shirt ueberstreifte und im Bad verschwand. Das hier war alles so komisch und ungewohnt fuer Chuck und dabei sollte man doch meinen das er der Experte auf diesem Gebiet sei. Doch nie hatten Gefuehle fuer ihn eine Rolle gespielt, vor allem nicht bei Sex. Langsam erhob er sich. Normalerweise waere das der Part wo er sich schnell anziehen und dann verschwinden wuerde. Aber seltsamerweise wollte er genau das Gegenteil... Er wollte hierbleiben, warten bis Blair wiederkam, sie in den Arm nehmen und die Nacht mit ihr verbringen. Und genau das loeste Panik in ihm aus. Er sprang aus dem Bett und zog sich schnell etwas ueber. Er checkte sein Handy. Okay. Gluecklicherweise noch keine Nachrichten von Gossip Girl. Chuck stand gerade an der Tuer und hatte die Hand auf der Handklinke als ihn das schlechte Gewissen einholte. Er schaute zur Badezimmertuer, hinter der Blair war. Er musste jetzt nicht gehen. Er konnte einfach dableiben und seinen Instinkten nachgehen. Er konnte Blair in den Arm nehmen, ihr sagen was er fuehlte. Oder? Nein, beschloss er. Das konnte er nicht. Mit einem letzten Blick auf die Badezimmertuer, verliess er seine Suite.
tbc.: Kommt noch ;P
Blair Waldorf
Thema: Re: Schlafzimmer Fr Aug 27, 2010 3:34 pm
Als sie sich so im Spiegel betrachtete, merkte sie erst, dass sie völlig neben der Spur war. War das die Blair Waldorf, die sie immer vorgab nicht zu sein? War es die Blair Waldorf hinter der Fassade? - Sie schüttelte den Kopf. Ich habe keine Fassade, ich bin Blair Waldorf, verdammt. schrie sie sich selbst in Gedanken an. Dabei strich sie ihre Haare, auf die sie immer so stolz war, zurück. Jetzt waren sie irgendwie nebensächlich. "Und eine Blair Waldorf versteckt sich nicht einfach!" zischte sie ihr Spiegelbild an und hätte am liebsten den Spiegel verschmettert. Aber hey, dass würde nicht gut ausgehen. Und sie wollte im Moment auch nur noch eins: Chuck. Lächelt betrat sie wieder sein Schlafzimmer, wärend sie sich Chuck's Hemd zuknöpfte. "Chuck, dass war ..." Weiter kam sie gar nicht, da sie in diesem Moment den Kopf hob und sah, dass er nicht mehr da war. Und das durchbohrte Blair wie ein Messer ein frisch gebackenes Brötchen. Nein, nein, nein. B wollte das nicht wahrhaben. Warum auch? Sie hatte sich jetzt minutenlang eingeredet, dass es für Chuck das gleiche bedeutete, wie für sie. Bis sie sich selbst auch Glauben geschenkt hatte. Und jetzt machte es Peng und ihre bunte Seifenblase platzte. "Chuck? ... CHUCK?" Sie durchsuchte die ganze Suite, doch es war natürlich kein Chuck mehr da. Erst jetzt bemerkte sie auch, dass ihr ganzes Gesicht nass war. Blair Waldorf war doch tatsächlich dabei, ihr Herz einem eiskalten Arschloch zu schenken. Sie nahm sich vor, zu warten. Die Beiden müssten reden. Irgendwann würde er eh zurückkommen. Das hoffte Blair inständig. Wärend ihr Blick zum Fenster striff, damit sie die schöne Nacht betrachten konnte, sah sie eine gestallt den Hof des Palace zu verlassen. Und es war niemand geringeres als Chuck Bass. Eigentlich hätte Blair wissen müssen, dass sie ihn nicht mehr einholen konnte, aber sie war wirklich zu verzweifelt um noch einen klaren Gedanken zu fassen. Also trocknete sie ihre Tränen, schnappte sich Chuck's Mantel und rannte los. Da sie sowieso keine Schuhe dabei hatte, hatte sie es auch sehr leichter. Auch wenn es mehr als nur kalt war. "CHUCK, CHUCK WARTE!"